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| | Zudem sollte grundsätzlich im Artikel auch auf die Zeitform (Präteritum) geachtet werden. Im empfehle daher, die am 11. Juli 2021 vorgenommenen formalen und inhaltlichen Korrekturen zu belassen, meint freundlich--[[Benutzer:T schaible|T schaible]] ([[Benutzer Diskussion:T schaible|Diskussion]]) 00:39, 13. Jul. 2021 (CET) | | Zudem sollte grundsätzlich im Artikel auch auf die Zeitform (Präteritum) geachtet werden. Im empfehle daher, die am 11. Juli 2021 vorgenommenen formalen und inhaltlichen Korrekturen zu belassen, meint freundlich--[[Benutzer:T schaible|T schaible]] ([[Benutzer Diskussion:T schaible|Diskussion]]) 00:39, 13. Jul. 2021 (CET) |
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| | + | ==== Datenarchivierung ==== |
| | + | Für allfällige späterer Korrekturen archiviere ich hier den alten Text, weil es so einfacher zum Vergleichen oder Bearbeiten ginge |
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| | + | Familie |
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| | + | Franz Seraphin Kobler war der Sohn von Valentin Kobler, um 1750 Bierbrauer aus Raab im Innviertel, und seiner Frau Theresia, geborene Schlager, die möglicherweise aus Reichenhall in Oberbayern stammte (bei der Hochzeit des Sohnes war ein Trauzeuge, Kajetan Schlager, bürgerlicher Bräuer aus Reichenhall). Er hatte mehrere Geschwister. Ein Bruder war Franz Seraphin (Serafin) (* 1770 in Raab[2] Er heiratete am 25. August 1794 in der Stadt Salzburg Franziska Anna, geborene Hofmann (* 1719 in der Stadt Salzburg; † 17. April 1837 eben „am Nervenfieber“, begraben auf dem Sebastiansfriedhof). Der Vater von Franziska, Jakob Hofmann (* in der Stadt Salzburg; † 13. Jänner 1804 ebenda) war Lederermeister; er heiratet in Salzburg am 23. November 1761 Gertraud Track, auch Maria Gertrudia Gertrudis Drackin(* 16. März 1739 in der Stadt Salzburg; † 22. Februar 1779 ebenda). Deren Vater war Johann Drack (oder Track bzw. bei der Hochzeit seiner Tochter „Johann Trakh, bürgerlicher Schmiedemeister“ in der Stadt Salzburg), verheiratet mit Dorothea Haselbock (auch Haselbökh). |
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| | + | Leben |
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| | + | Am 25. August 1794 heiratete er die Lederertochter Franziska Anna, geborene Hofmann (* 13. September 1762 in der Stadt Salzburg; † 17. April 1837 ebenda), die Witwe des Höllbräu-Besitzers Franz Elixhauser (* 20. Jänner 1764; † 3. April 1793 in der Stadt Salzburg) und Schwiegertochter von Johann Ambros Elixhauser (* 1737; † 1793). Diese war seit dem Tod ihres Ehemannes gemäß Ehevertrag vom 13. Jänner 1792 Erbin des Gasthauses und der Brauerei „Zur Hölle“. Erbstreitigkeiten der Geschwister von Franz Elixhauser blieben erfolglos. |
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| | + | Bei seiner Hochzeit mit der Witwe Franziska Elixhauser, sie war mit Franz de Paul Elixhauser (* 20. Jänner 1764; † 3. April 1793 in der Stadt Salzburg) verheiratet gewesen,[3] blieb diese Alleineigentümerin, das Braugewerbe übernahm jedoch ihr zweiter Ehemann Seraphin Kobler. 1794 wurde er „angehender Höllbräuer“, 1796 „bürgerlicher Bierbräuer in der Höll“ genannt. Ein Brunnen im Innenhof des Höllbräus trägt die Inschrift „ZK 1682“, am Portal steht „SK 1815“; das letztere Datum steht wohl für „Seraphin Kobler“ (1815 wurde die „Hölle“ renoviert). |
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| | + | Vom gemeinsamen Sohn Seraphin Kobler junior (* 14. Oktober 1795 in Salzburg; † 14. Mai 1842 ebenda) wissen wir wenig. Seine jüngere Schwester Franziska Fanny Kobler (* 25. September 1796 in Salzburg; † 12. Juli 1886 ebenda) blieb Besitzerin der „Hölle“ in der Judengasse 15 (bis 1837 „No. 67“) und trug bis zu ihrem Lebensende den Titel einer „Höllbräuin“ (auf dem Grab „gewesene Höllbräuerin“). |
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| | + | Alle vier fanden ihre letzte Ruhestätte in den Gruftarkaden auf dem Salzburger Sebastiansfriedhof. |