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Die Salzburger Kupfervorkommen liegen in der [[Grauwackenzone]]. Dank reicher Kupfervorkommen in [[Mühlbach am Hochkönig]] und [[Bischofshofen]] wurde Salzburg in der [[Bronzezeit]] (1900 - 900 v. Chr.) zum Zentrum der [[Ostalpen|ostalpinen]] Kupferproduktion.  
 
Die Salzburger Kupfervorkommen liegen in der [[Grauwackenzone]]. Dank reicher Kupfervorkommen in [[Mühlbach am Hochkönig]] und [[Bischofshofen]] wurde Salzburg in der [[Bronzezeit]] (1900 - 900 v. Chr.) zum Zentrum der [[Ostalpen|ostalpinen]] Kupferproduktion.  
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Der bekannteste Kupferbergwerksort ist Mühlbach am Hochkönig. Spuren und Funde - die frühesten finden sich am [[Götschenberg]] in Bischofshofen - weisen auf ein prähistorisches Industriezentrum hin, das zwischen 2000 bis 300 v. Chr. seine Blütezeit hatte. An über 190 Stellen konnte ein [[Schmelzplatz]] nachgewiesen werden und zeugen von den einst reichen Bodenschätzen.  
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Der bekannteste Kupferbergwerksort ist Mühlbach am Hochkönig. Spuren und Funde - die frühesten finden sich am [[Götschenberg]] in Bischofshofen - weisen auf ein prähistorisches Industriezentrum hin, das zwischen 2000 bis 300 v. Chr. seine Blütezeit hatte. Die [[Prähistorische Kupfererzgewinnung]] und die [[Prähistorische Kupfererzaufbereitung]] hat im Gelände genau so sichtbare Spuren hinterlassen, wie die Schmelzplätze als Überreste des Verhüttungsprozesses. An über 190 Stellen konnte ein [[Schmelzplatz]] nachgewiesen werden. Sie alle sind Zeugen der einst reichen Bodenschätze im Raum Mühlbach - Bischofshofen.  
    
Lange Zeit blieb der alte Bergbau vom Mühlbacher [[Mitterberg (Pongau)|Mitterberg]] den Menschen verborgen, denn erst [[1827]] fand man zufällig glitzerndes Gestein, das nach wissenschaftlichen Untersuchungen zur Wiederentdeckung des Erzes und dadurch [[1829]] zum Neubeginn der Abbautätigkeit führte. Der Kupferbergbau Mitterberg arbeitete sich schließlich zu einem der größten Kupferbergbaue Mitteleuropas empor, bevor [[1977]] die endgültige Schließung erfolgte. Betroffen von der Schließung war auch die Verhüttung in [[Mitterberghütten]].  
 
Lange Zeit blieb der alte Bergbau vom Mühlbacher [[Mitterberg (Pongau)|Mitterberg]] den Menschen verborgen, denn erst [[1827]] fand man zufällig glitzerndes Gestein, das nach wissenschaftlichen Untersuchungen zur Wiederentdeckung des Erzes und dadurch [[1829]] zum Neubeginn der Abbautätigkeit führte. Der Kupferbergbau Mitterberg arbeitete sich schließlich zu einem der größten Kupferbergbaue Mitteleuropas empor, bevor [[1977]] die endgültige Schließung erfolgte. Betroffen von der Schließung war auch die Verhüttung in [[Mitterberghütten]].  
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