| Zeile 1: |
Zeile 1: |
| | [[Datei:Über den Dächern des Stieglkellers.jpg|thumb|Blick über die Dächer des [[Stieglkeller]]s.]] | | [[Datei:Über den Dächern des Stieglkellers.jpg|thumb|Blick über die Dächer des [[Stieglkeller]]s.]] |
| | {{googlemapsort|Domplatz_1A+5020+Salzburg}} | | {{googlemapsort|Domplatz_1A+5020+Salzburg}} |
| − | [[Bild:Domplatz_panorama.jpg|thumb|Der Domplatz mit dem Dom.]]
| + | [[Datei:Salzburger_Dom_Glockenturm.jpg|thumb|Der Salzburger Dom vom Glockenturm des [[Salzburger Rathaus]]es gesehen.]] |
| − | [[Bild:Dom_Nebel.jpg|thumb|der Dom im Morgennebel.]]
| |
| − | [[Datei:Salzburger_Dom_Glockenturm.jpg|thumb|der Salzburger Dom vom Glockenturm des [[Salzburger Rathaus]]es gesehen.]] | |
| − | [[Datei:Salzburger Dom Winter Nacht.jpg|thumb|winterlicher Salzburger Dom bei Nacht, Blick über den [[Domplatz]] und die winterfest gemachte [[Mariensäule am Domplatz]].]]
| |
| − | [[Datei:Hartwig Dom.jpg|thumb|Darstellung des Hartwig-Doms.]]
| |
| − | [[Datei:Festmesse in Salzburger Dom.jpg|thumb|Festmesse in Salzburger Dom.]]
| |
| | Der '''Dom zu den Hll. Rupert und Virgil''' ist das zentrale kirchliche Gebäude der römisch-katholischen [[Erzdiözese Salzburg]] und damit Metropolitankirche der [[Salzburger Kirchenprovinz]] und zählt zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschützten Objekten]] in der [[Stadt Salzburg]]. | | Der '''Dom zu den Hll. Rupert und Virgil''' ist das zentrale kirchliche Gebäude der römisch-katholischen [[Erzdiözese Salzburg]] und damit Metropolitankirche der [[Salzburger Kirchenprovinz]] und zählt zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschützten Objekten]] in der [[Stadt Salzburg]]. |
| | | | |
| | == Einleitung == | | == Einleitung == |
| − | Der Dom befindet sich in der linksufrigen [[Altstadt]] von Salzburg, unterhalb der [[Festung Hohensalzburg]], und ist den Hll. [[Rupert von Worms|Rupert]] und [[Virgil]] geweiht. Das [[Patrozinium]] wird am [[Rupertitag]], dem [[24. September]], begangen.<ref>''Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957'' (Schematismus 1957), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 133.</ref> | + | Der Dom befindet sich in der linksufrigen [[Altstadt]] von Salzburg, unterhalb der [[Festung Hohensalzburg]], und ist den Hll. [[Rupert von Salzburg|Rupert]] und [[Virgil]] geweiht. Das [[Patrozinium]] wird am [[Rupertitag]], dem [[24. September]], begangen.<ref>''Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957'' (Schematismus 1957), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 133.</ref> |
| | + | |
| | + | [[Datei:Festmesse in Salzburger Dom.jpg|thumb|Festmesse in Salzburger Dom.]] |
| | | | |
| | Er ist im Norden vom [[Residenzplatz]], im Süden vom [[Kapitelplatz]], im Osten von der [[Neue Residenz|neuen Residenz]] mit [[Salzburger Glockenspiel]] und im Westen vom [[Domplatz]] umgeben. Durch die [[Dombögen]] ist er im Norden mit der [[Alte Residenz|alten Residenz]] und im Süden mit der [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]] verbunden. | | Er ist im Norden vom [[Residenzplatz]], im Süden vom [[Kapitelplatz]], im Osten von der [[Neue Residenz|neuen Residenz]] mit [[Salzburger Glockenspiel]] und im Westen vom [[Domplatz]] umgeben. Durch die [[Dombögen]] ist er im Norden mit der [[Alte Residenz|alten Residenz]] und im Süden mit der [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]] verbunden. |
| − |
| |
| − | === Eintrittsgebühr ab 2020 ===
| |
| − | Zwei Millionen Besucher strömen jedes Jahr durch den Dom zu Salzburg. Das Bauwerk ist längst zu einer beliebten Touristenattraktion geworden. Der Dombesuch war bisher für alle Besucher gratis. Voraussichtlich ab Frühjahr 2020 soll eine Eintrittsgebühr kommen. Für den kostenpflichtigen Eintritt gäbe es zwei Gründe. Zum einen wolle man die Zahl der Touristen im Dom verringern, meint Reißmeier. Neben einem oft hohen Lärmpegel bringe die hohe Besucheranzahl nämlich auch Müllprobleme mit sich: Viele lassen Jausenpapier, Bierflaschen und Zigarettenstummel zurück. Der zweite Grund für die geplante Einführung ist finanzieller Natur - es fehlt Geld für die Erhaltung. Die letzte Generalsanierung ist 60 Jahre her.
| |
| − |
| |
| − | Für Messebesucher und Leute, die zum Beten kommen wollen, wird der Dombesuch auch weiterhin kostenlos bleiben. Die Eintrittsgebühr werde nur für Touristen gelten. Ein genauer Preis stehe noch nicht fest.<ref>Quelle [[Salzburger Nachrichten]] vom [https://www.sn.at/salzburg/chronik/eintritt-fuer-salzburger-dom-kommt-voraussichtlich-2020-74444305 6. August 2019]</ref>
| |
| | | | |
| | == Geschichte == | | == Geschichte == |
| Zeile 32: |
Zeile 24: |
| | === Hartwig-Dom === | | === Hartwig-Dom === |
| | Unter Erzbischof [[Hartwig]] entstand wieder ein neuer Dom, auch ''Salzburger Münster'' genannt, der jedoch [[1167]] abermals zerstört wurde, diesmal von den [[Grafen von Plain]].<ref>siehe [[Konrad II. von Babenberg]]</ref> Man vermutet, dass der romanische Löwe im Toreingang zum [[Langenhof]] in der [[Sigmund-Haffner-Gasse]] noch von diesem Dom stammt. Der Neubau unter Hartwig betraf vor allem das Westwerk und den Priesterchor. | | Unter Erzbischof [[Hartwig]] entstand wieder ein neuer Dom, auch ''Salzburger Münster'' genannt, der jedoch [[1167]] abermals zerstört wurde, diesmal von den [[Grafen von Plain]].<ref>siehe [[Konrad II. von Babenberg]]</ref> Man vermutet, dass der romanische Löwe im Toreingang zum [[Langenhof]] in der [[Sigmund-Haffner-Gasse]] noch von diesem Dom stammt. Der Neubau unter Hartwig betraf vor allem das Westwerk und den Priesterchor. |
| | + | |
| | + | [[Datei:Hartwig Dom.jpg|thumb|Darstellung des Hartwig-Doms.]] |
| | | | |
| | === Konradinischer Dom === | | === Konradinischer Dom === |
| − | :''Hauptartikel: [[Konradinischer Dom]]'' | + | :''Hauptartikel [[Konradinischer Dom]] |
| | Auf den Resten es Hartwig-Doms wurde unter Erzbischof [[Konrad III. von Wittelsbach]] [[1177]] der noch stattlichere Konradinische Dom errichtet, die damals mit 5 200 qm größte Basilika nördlich der [[Alpen]]: 122 m Gesamtlänge, 48 m Langhausbreite und 57,5 m Querhauslänge; | | Auf den Resten es Hartwig-Doms wurde unter Erzbischof [[Konrad III. von Wittelsbach]] [[1177]] der noch stattlichere Konradinische Dom errichtet, die damals mit 5 200 qm größte Basilika nördlich der [[Alpen]]: 122 m Gesamtlänge, 48 m Langhausbreite und 57,5 m Querhauslänge; |
| | | | |
| Zeile 42: |
Zeile 36: |
| | === Der heutige Salzburger Dom === | | === Der heutige Salzburger Dom === |
| | Sein Nachfolger, Fürsterzbischof [[Markus Sittikus von Hohenems]], gab den Auftrag zur Errichtung eines kleineren, barocken Bauwerks. Dieser Dombau, der von Baumeister [[Santino Solari]] geplant und errichtet wurde, konnte am [[25. September]] [[1628]] unter [[Paris Graf von Lodron]] eingeweiht werden. Die Stadt feierte dabei eines der größten [[Domeinweihung 1628|Feste]], die es je in Salzburg gegeben hat | | Sein Nachfolger, Fürsterzbischof [[Markus Sittikus von Hohenems]], gab den Auftrag zur Errichtung eines kleineren, barocken Bauwerks. Dieser Dombau, der von Baumeister [[Santino Solari]] geplant und errichtet wurde, konnte am [[25. September]] [[1628]] unter [[Paris Graf von Lodron]] eingeweiht werden. Die Stadt feierte dabei eines der größten [[Domeinweihung 1628|Feste]], die es je in Salzburg gegeben hat |
| | + | |
| | + | [[Bild:Dom_Nebel.jpg|thumb|Der Dom im Morgennebel.]] |
| | | | |
| | Am [[18. Februar]] [[1663]] brauste ein [[Unwetter|Orkan]] über Salzburg, der das Kupferdach des Doms zerstörte, die Kirchtürme von [[Stadtpfarrkirche St. Andrä|St. Andrä]] und [[St. Johannes am Imberg]] mitsamt den Glocken auf die umliegenden Häuser warf. | | Am [[18. Februar]] [[1663]] brauste ein [[Unwetter|Orkan]] über Salzburg, der das Kupferdach des Doms zerstörte, die Kirchtürme von [[Stadtpfarrkirche St. Andrä|St. Andrä]] und [[St. Johannes am Imberg]] mitsamt den Glocken auf die umliegenden Häuser warf. |
| | | | |
| − | Beim ersten [[Bomben auf Salzburg|Luftangriff]] auf die Stadt Salzburg am [[16. Oktober]] [[1944]] stürzte die Kuppel des Domes ein. Dieser Einsturz war möglichweise nicht einen direkten Treffer vorursacht worden, sondern durch die Druckwellen von in nächzster Nähe explodierende Fliegerbomben.<br/>Am [[15. Juli]] [[1945]] begannen die Sicherungs- und Instandsetzungsarbeiten. Am [[26. Mai]] [[1949]] nahmen 35 000 Menschen am Salzburger Domfest teil, bei dem, nach einem großen Festzug, das 100 Kilogramm schwere vergoldete Kuppelkreuz auf der wiedererrichtete Domkuppel aufgepflanzt, und anschließend von Fürsterzbischof<ref>Rohracher trug als letzter noch den Titel ''Fürsterzbischof'', wenngleich die Erzbischöfe seit 1803 keine weltliche Macht mehr innehatten</ref> [[Andreas Rohracher]]s gesegnet wurde. Nach nahezu 15-jähriger Bauzeit zelebrierte Erzbischof [[Andreas Rohracher|Andreas]]<ref>1951 legte Rohracher den Titel ''Fürsterzbischof'' ab und trug seit dann nur mehr den Titel ''Erzbischof''</ref> am [[1. Mai]] [[1959]] den erste Gottesdienst im wiederhergestellten Dom. | + | Von [[23. September|23.]] bis [[25. September]] [[1928]] fanden die Feierlichkeiten anlässlich des [[300jähriges Domweihejubiläum in Salzburg|300jährigen Domweihejubiläums]] statt. |
| | + | |
| | + | Beim ersten [[Bomben auf Salzburg|Luftangriff]] auf die Stadt Salzburg am [[16. Oktober]] [[1944]] stürzte die Kuppel des Domes ein. Dieser Einsturz war möglichweise nicht einen direkten Treffer verursacht worden, sondern durch die Druckwellen von in nächster Nähe explodierende Fliegerbomben.<br/>Am [[15. Juli]] [[1945]] begannen die Sicherungs- und Instandsetzungsarbeiten. Am [[26. Mai]] [[1949]] nahmen 35 000 Menschen am Salzburger Domfest teil, bei dem, nach einem großen Festzug, das 100 Kilogramm schwere vergoldete Kuppelkreuz auf der wiedererrichtete Domkuppel aufgepflanzt, und anschließend von Fürsterzbischof<ref>Rohracher trug als letzter noch den Titel ''Fürsterzbischof'', wenngleich die Erzbischöfe seit 1803 keine weltliche Macht mehr innehatten</ref> [[Andreas Rohracher]]s gesegnet wurde. Nach nahezu 15-jähriger Bauzeit zelebrierte Erzbischof [[Andreas Rohracher|Andreas]]<ref>1951 legte Rohracher den Titel ''Fürsterzbischof'' ab und trug seit dann nur mehr den Titel ''Erzbischof''</ref> am [[1. Mai]] [[1959]] den erste Gottesdienst im wiederhergestellten Dom. |
| | + | |
| | + | [[File:20190128 Dom@Salzburg 9054 (32415536997).jpg|thumb|Die Bombardierung des [[Salzburger Dom]]s.]] |
| | | | |
| | === Renovierungen === | | === Renovierungen === |
| Zeile 52: |
Zeile 52: |
| | Schließlich kam es aufgrund von Sturmschäden [[2007]] zu einer neuerlichen, größeren Renovierung. Neben der Behebung der Schäden von der Renovierung nach 1995 wurde noch das Dach erneuert, das zuletzt [[1920]] erneuert worden war. Allein das Dach hat, ohne Kuppel und Türme, eine Fläche von 4 359 m³. Von den "Altschäden" der Renovierung 1995/1998 seien erwähnt: es mussten 12,8 Kilometer (!) Fugen geöffnet und wieder geschlossen werden, es kam zur Reinigung und Entfernung der Imprägnierung, die Balustraden und Balkone mussten abgenommen und neu montiert werden und es kam zur Abdeckung aller Gesimse mit mehr als 13 Tonnen Bleidach; daneben fielen zahlreiche Steinergänzungen an und es wurde eine Taubenabwehr angebracht<ref>Quelle Salzburger Nachrichten, 30. Juni 2009</ref>. | | Schließlich kam es aufgrund von Sturmschäden [[2007]] zu einer neuerlichen, größeren Renovierung. Neben der Behebung der Schäden von der Renovierung nach 1995 wurde noch das Dach erneuert, das zuletzt [[1920]] erneuert worden war. Allein das Dach hat, ohne Kuppel und Türme, eine Fläche von 4 359 m³. Von den "Altschäden" der Renovierung 1995/1998 seien erwähnt: es mussten 12,8 Kilometer (!) Fugen geöffnet und wieder geschlossen werden, es kam zur Reinigung und Entfernung der Imprägnierung, die Balustraden und Balkone mussten abgenommen und neu montiert werden und es kam zur Abdeckung aller Gesimse mit mehr als 13 Tonnen Bleidach; daneben fielen zahlreiche Steinergänzungen an und es wurde eine Taubenabwehr angebracht<ref>Quelle Salzburger Nachrichten, 30. Juni 2009</ref>. |
| | | | |
| − | === Alte Ansichten === | + | === Die zehn Brände im Dom === |
| − | <gallery>
| + | :''Hauptartikel [[Brände Salzburger Dom]] |
| − | Datei:Salzburg 02.jpg|Dom, historische Aufnahme um 1970.
| |
| − | Datei:Salzburger Dom Altstadt Kapitelplatz 1934.jpg|Die [[Altstadt]] von der [[Stadt Salzburg]] 1934 um den Salzburger Dom.
| |
| − | Datei:Salzburg (Kupferstich) Matthäus Seutter 1740 Detail Nr 03 Dom Vorderansicht.jpg|Ausschnitt aus dem Kupferstich [[Salzburg (Kupferstich) Matthäus Seutter|Salzburg]], ca. 1740, von [[Matthäus Seutter]]
| |
| − | </gallery>
| |
| − | | |
| − | == Die zehn Brände im Dom == | |
| − | :''Hauptartikel: [[Brände Salzburger Dom]]'' | |
| | | | |
| | Der erste Dom von Bischof [[Virgil]] stand kaum 70 Jahre, als [[845]] ein Blitz einschlug und der Dom bis auf die Grundmauern abbrannte. Das war der erste von bis heute zehn Bränden, wovon sich der letzte nach einem amerikanischen Bombentreffer am [[16. Oktober]] [[1944]] ereignete. | | Der erste Dom von Bischof [[Virgil]] stand kaum 70 Jahre, als [[845]] ein Blitz einschlug und der Dom bis auf die Grundmauern abbrannte. Das war der erste von bis heute zehn Bränden, wovon sich der letzte nach einem amerikanischen Bombentreffer am [[16. Oktober]] [[1944]] ereignete. |
| Zeile 66: |
Zeile 59: |
| | == Der Bau == | | == Der Bau == |
| | === Die Fassade === | | === Die Fassade === |
| | + | Die prunkvolle Fassade an der Stirnseite des Doms nach Westen blickt auf den [[Domplatz]] und ist mit hellem weißrosa [[Untersberger Marmor]] verkleidet. Dieses Baumaterial hebt sich von dem dunklen graubraunen [[Nagelfluh]], aus dem der Bau äußerlich sonst besteht, deutlich unterscheidbar ab. Die Fassade misst 50,5 Meter in der Breite und erreichte bei den Türmen eine Höhe von 79 Metern. |
| | + | |
| | [[Datei:Domfassade.jpg|thumb|Westfassade]] | | [[Datei:Domfassade.jpg|thumb|Westfassade]] |
| − | [[Datei:Salzburger Dom, Ansicht von der Empore.jpg|thumb|Langhaus, von der Westempore]]
| |
| − | [[Bild:Dom_2.jpg|thumb|Domkuppel]]
| |
| − | [[Bild:Dom_8.jpg|thumb|Evangelien- und Epistelorgel]]
| |
| − | [[Datei:Dom Kanzel.JPG|thumb|Predigtkanzel]]
| |
| − | [[Datei:Dom Salzburger Taufbecken 02.jpg|thumb|Taufbrunnen, [[1321]] von ''Meister Heinrich'' aus Bronze gegossen, ruhend auf Löwen aus dem 12. Jahrhundert; Brunnendeckel von [[Toni Schneider-Manzell]] (1959), mit Motiven zur Taufsymbolik in Niellotechnik. Hier wurden, als Beispiel, [[Wolfgang Amadé Mozart]] oder [[Joseph Mohr]] getauft]]
| |
| − | Die prunkvolle Fassade an der Stirnseite des Doms nach Westen blickt auf den [[Domplatz]] und ist mit hellem weißrosa [[Untersberger Marmor]] verkleidet. Dieses Baumaterial hebt sich von dem dunklen graubraunen [[Nagelfluh]], aus dem der Bau äußerlich sonst besteht, deutlich unterscheidbar ab. Die Fassade misst 50,5 Meter in der Breite und erreichte bei den Türmen eine Höhe von 79 Metern.
| |
| | | | |
| | Das programmatische Thema der Fassade ist, dass die Menschen durch ein demütiges Leben auf Erden nach den Lehren der Bibel durch Glaube, Liebe und Hoffnung nach dem Tode eine Auferstehung und das ewige Leben in den Himmel erfahren werden. | | Das programmatische Thema der Fassade ist, dass die Menschen durch ein demütiges Leben auf Erden nach den Lehren der Bibel durch Glaube, Liebe und Hoffnung nach dem Tode eine Auferstehung und das ewige Leben in den Himmel erfahren werden. |
| | + | |
| | + | [[Datei:Salzburger Dom, Ansicht von der Empore.jpg|thumb|Langhaus, von der Westempore]] |
| | | | |
| | Die Architektur verwendet jeweils eine Gliederung in drei Segmente. Zwei mächtige flankierende Türme und ein breiter Mittelrisalit, diese in ihrem Aufbau gegliedert jeweils in drei Ebenen. Die geschlossene [[Marmor]]<nowiki>fassade</nowiki> ist reichlich mit Pilastern, Gesimsen und Lisenen gegliedert und verziert. | | Die Architektur verwendet jeweils eine Gliederung in drei Segmente. Zwei mächtige flankierende Türme und ein breiter Mittelrisalit, diese in ihrem Aufbau gegliedert jeweils in drei Ebenen. Die geschlossene [[Marmor]]<nowiki>fassade</nowiki> ist reichlich mit Pilastern, Gesimsen und Lisenen gegliedert und verziert. |
| Zeile 82: |
Zeile 73: |
| | | | |
| | Vor dem Portikus mit den drei großen Rundbogen-Portalen stehen vier kolossale Statuen. Die vier Kolossalfiguren sind die ersten Repräsentanten der Kirche und führen einen Dialog miteinander. Die beiden inneren Statuen sind Petrus (Attribut Schlüssel) und Paulus (Attribut Schwert), die Gründerväter der römisch-katholischen Kirche. Diese Skulpturen werden dem Salzburger Bildhauer [[Michael Bernhard Mandl]] ([[1697]]) zugeschrieben. Die Sockel tragen das Wappen von Fürsterzbischof [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein]]. Die beiden äußeren Statuen sind die Salzburger Kirchenpatrone Rupertus (Attribut [[Salzkufe]]) und Virgil (Attribut Salzburger Dom). Diese Skulpturen werden dem Bildhauer [[Bartlmä van Opstal]] (um 1660) zugeschrieben. Die Sockel tragen das Wappen von Fürsterzbischof [[Guidobald Graf von Thun und Hohenstein]]. | | Vor dem Portikus mit den drei großen Rundbogen-Portalen stehen vier kolossale Statuen. Die vier Kolossalfiguren sind die ersten Repräsentanten der Kirche und führen einen Dialog miteinander. Die beiden inneren Statuen sind Petrus (Attribut Schlüssel) und Paulus (Attribut Schwert), die Gründerväter der römisch-katholischen Kirche. Diese Skulpturen werden dem Salzburger Bildhauer [[Michael Bernhard Mandl]] ([[1697]]) zugeschrieben. Die Sockel tragen das Wappen von Fürsterzbischof [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein]]. Die beiden äußeren Statuen sind die Salzburger Kirchenpatrone Rupertus (Attribut [[Salzkufe]]) und Virgil (Attribut Salzburger Dom). Diese Skulpturen werden dem Bildhauer [[Bartlmä van Opstal]] (um 1660) zugeschrieben. Die Sockel tragen das Wappen von Fürsterzbischof [[Guidobald Graf von Thun und Hohenstein]]. |
| | + | |
| | + | [[Bild:Dom_2.jpg|thumb|Domkuppel]] |
| | | | |
| | Im ersten Geschoss auf dem Balkon stehen die Figuren der vier Evangelisten aus dem Neuen Testament: Matthäus (Symbol Mensch), Markus (Symbol Löwe), Lukas (Symbol Stier) und Johannes (Symbol Adler). | | Im ersten Geschoss auf dem Balkon stehen die Figuren der vier Evangelisten aus dem Neuen Testament: Matthäus (Symbol Mensch), Markus (Symbol Löwe), Lukas (Symbol Stier) und Johannes (Symbol Adler). |
| Zeile 103: |
Zeile 96: |
| | | | |
| | Chorgestühl und [[Predigtkanzel|Kanzel]] sind aus dem Jahr [[1859]]. | | Chorgestühl und [[Predigtkanzel|Kanzel]] sind aus dem Jahr [[1859]]. |
| | + | |
| | + | [[Datei:Dom Kanzel.JPG|thumb|Predigtkanzel]] |
| | | | |
| | === Seitenkapellen === | | === Seitenkapellen === |
| Zeile 118: |
Zeile 113: |
| | | | |
| | Die Löwen sind Werke aus dem [[12. Jahrhundert]], das Becken selber wurde [[1321]] von einem nicht näher bekannten ''Meister Heinrich'' geschaffen. Der Deckel mit einem aufklappbaren Türchen wurde [[1959]] [[Toni Schneider-Manzell]] angefertigt. | | Die Löwen sind Werke aus dem [[12. Jahrhundert]], das Becken selber wurde [[1321]] von einem nicht näher bekannten ''Meister Heinrich'' geschaffen. Der Deckel mit einem aufklappbaren Türchen wurde [[1959]] [[Toni Schneider-Manzell]] angefertigt. |
| | + | |
| | + | [[Datei:Dom Salzburger Taufbecken 02.jpg|thumb|Taufbrunnen, [[1321]] von ''Meister Heinrich'' aus Bronze gegossen, ruhend auf Löwen aus dem 12. Jahrhundert; Brunnendeckel von [[Toni Schneider-Manzell]] (1959), mit Motiven zur Taufsymbolik in Niellotechnik. Hier wurden, als Beispiel, [[Wolfgang Amadé Mozart]] oder [[Joseph Mohr]] getauft]] |
| | | | |
| | === Die Domglocken === | | === Die Domglocken === |
| Zeile 135: |
Zeile 132: |
| | * nur an hohen Festtagen und beim Einzug des Erzbischofs in den Dom geläutet wird; | | * nur an hohen Festtagen und beim Einzug des Erzbischofs in den Dom geläutet wird; |
| | * an Sonn- und Feiertagen die Gläubigen zum Gebet ruft; | | * an Sonn- und Feiertagen die Gläubigen zum Gebet ruft; |
| | + | |
| | + | ==== Ereignis ==== |
| | + | Am Mittwoch, den [[14. Juli]] [[2021]], schlug während eines [[Gewitter]]s ein Blitz in die Türme ein und beschädigte die Läutewerke der Domglocken, sie können seither nicht mehr geläutet werden. Das hat auch Auswirkungen auf die Aufführung des "[[Jedermann (Salzburg)|Jedermann]]" auf dem [[Domplatz]]: die Proben und die Premiere am Samstag, den [[17. Juli]] müssen wohl ohne Glockengeläut, das in dem Stück eine Rolle spielt, auskommen. Sakristeidirektor Dietmar Koisser überlegte am Freitag noch, ob er die Glocken händisch in Bewegung setzen sollte, denn die Reparatur wird Tage dauern, weil die raren Ersatzteile für die Läutemaschinen aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich angeliefert werden müssen.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/nach-blitzeinschlag-glocken-des-salzburger-doms-muessen-fuer-jedermann-premiere-haendisch-bedient-werden-106679539 www.sn.at], 16. Juli 2021</ref> |
| | | | |
| | === Domorgel === | | === Domorgel === |
| − | : ''Hauptartikel: [[Salzburger Dommusik]]'' | + | : ''Hauptartikel [[Geschichte der Salzburger Dommusik]] |
| − | : ''Hauptartikel: [[Salzburger Domorgel]]'' | + | : ''Hauptartikel [[Salzburger Domorgel]] |
| | Im Dom befinden sich neben der Hauptorgel noch sechs weitere Orgelinstrumente in der Vierung unter der Kuppel: fünf auf den Emporen und eine Truhenorgel zu ebener Erde. | | Im Dom befinden sich neben der Hauptorgel noch sechs weitere Orgelinstrumente in der Vierung unter der Kuppel: fünf auf den Emporen und eine Truhenorgel zu ebener Erde. |
| | + | |
| | + | [[Bild:Dom_8.jpg|thumb|Evangelien- und Epistelorgel]] |
| | | | |
| | == Dommuseum == | | == Dommuseum == |
| − | :'' Hauptartikel: [[Salzburger Dommuseum]]'' | + | :'' Hauptartikel [[Salzburger Dommuseum]] |
| | Der Eingang zum Dommuseum, das sich im Inneren des Doms befindet, ist rechts vom Haupteingang in den Dom. | | Der Eingang zum Dommuseum, das sich im Inneren des Doms befindet, ist rechts vom Haupteingang in den Dom. |
| | | | |
| | == Krypta == | | == Krypta == |
| − | :''Hauptartikel: [[Domkrypta]]'' | + | :''Hauptartikel [[Domkrypta]] |
| | Die Krypta in der heutigen Form besteht erst seit der Wiedereröffnung des Domes im Jahr 1959. | | Die Krypta in der heutigen Form besteht erst seit der Wiedereröffnung des Domes im Jahr 1959. |
| | | | |
| | == Daten des Doms == | | == Daten des Doms == |
| | + | [[Datei:Hansjörg Hofer Bischofweihe 2017.jpg|thumb|Die Weihe zum Bischof von Dr. [[Hansjörg Hofer]] 2017 im Salzburger Dom.]] |
| | :Länge: 101 m | | :Länge: 101 m |
| | :Querschiff: 68 m | | :Querschiff: 68 m |
| Zeile 157: |
Zeile 160: |
| | :11 Altäre | | :11 Altäre |
| | :Platz für 10 000 Menschen | | :Platz für 10 000 Menschen |
| | + | |
| | + | == Eintrittsgebühr seit Oktober 2021 == |
| | + | [[Datei:Salzburger Dom Blick in die Kuppel.jpg|thumb|Blick in die Kuppel.]] |
| | + | [[Datei:Dom zu den Hll. Rupert und Virgil Kirchenbänke.jpg|thumb|Kirchenbänke im Dom.]] |
| | + | Der Dombesuch war bisher für alle Besucher gratis. Für den kostenpflichtigen Eintritt gäbe es zwei Gründe. Zum einen wolle man die Zahl der Touristen im Dom verringern. Neben einem oft hohen Lärmpegel bringe die hohe Besucheranzahl nämlich auch Müllprobleme mit sich. Der zweite Grund für die Einführung ist finanzieller Natur - es fehlt Geld für die Erhaltung. Die letzte Generalsanierung ist 60 Jahre her. Für Messebesucher und Leute, die zum Beten kommen wollen, wird der Dombesuch auch weiterhin kostenlos bleiben. Die Eintrittsgebühr werde nur für Touristen gelten.<ref name="SNAug19">[[Salzburger Nachrichten]] vom [https://www.sn.at/salzburg/chronik/eintritt-fuer-salzburger-dom-kommt-voraussichtlich-2020-74444305 6. August 2019]</ref> |
| | + | |
| | + | Rund 500.000 Euro laufende Kosten fallen jährlich im Salzburger Dom an. Wobei es sich dabei nur Sachaufwände handelt, Sanierungen sind da noch gar keine dabei, informierte Domkustos Prälat [[Johann Reißmeier]]. Nicht nur die ganz normale Alterung setzt dem Bauwerk zu sondern auch die rund zwei Millionen touristischen Besucher, die vor [[Corona]] jährlich den Dom besucht hatten. Der Feuchtigkeitseintrag an Tagen mit Regen oder Schnee bringe eine zu hohe Luftfeuchtigkeit mit sich - eine der Folgen davon war Schimmel in den Domorgeln. Daneben blieben aber auch allerhand andere Hinterlassenschaften im Dom, von der Getränkedose über Jausenpapier, Bierflaschen und Zigarettenstummel<ref name="SNAug19"></ref> bis zum Jausensackerl. Gleichzeitig sei die Spendenbereitschaft der Besucher gesunken. Vor allem die in den letzten Jahren verstärkt durch den Dom geschleusten asiatischen Reisegruppen würden - anders als viele Europäer - kein Kerzerl anzünden und eine kleine Spende dafür abgeben, berichtet Reißmeier.<ref name="SNJun21">[https://www.sn.at/salzburg/chronik/ab-23-oktober-zahlen-besucher-fuenf-euro-eintritt-fuer-den-salzburger-dom-105289411 www.sn.at], "Ab 23. Oktober zahlen Besucher fünf Euro Eintritt für den Salzburger Dom", 16. Juni 2021</ref> |
| | + | |
| | + | Zunächst war ab Frühjahr 2020 eine Eintrittsgebühr geplant. Doch die [[Coronapandemie]] verzögerte die Einführung, sodass erst mit der Eröffnung des [[Christkindlmarkt]]s im November [[2021]] auch die Eintrittsgebühr eine Gebühr von fünf Euro pro Person kommen wird.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/fuenf-euro-pro-besucher-eintritt-im-salzburger-dom-koennte-ab-advent-kommen-104359042 www.sn.at]</ref> Am [[16. Juni]] informierte ein [[SN]]-Artikel, dass ab [[23. Oktober]] 2021 eine Eintrittsgebühr von fünf Euro pro Person zu bezahlen sein werden. In einer Übergangsphase wird ab [[5. Juli]] bereits vieles von dem geboten, was zahlende Besucher dann erwartet, darunter eine ein kostenloser Audio-Guide für Smartphones bzw. ein Audio-Leihgerät (drei Euro). Man wolle nicht nur Geld kassieren, sondern auch Inhalte vermitteln, betont Hermann Signitzer, der Tourismusreferent der Erzdiözese und Leiter des neu eingerichteten Gästeservice für den Dom. |
| | + | |
| | + | Dass das künftig am Domeingang postierte Einlasspersonal von manchen angelogen werde, die vorgeben wegen eines Gebets zu kommen und dann den Dom zweieinhalb Minuten später wieder verlassen, nehme man in Kauf, sagt Reißmeier. Das größere Problem seien ohnehin Reisegruppen und nicht so sehr Individualreisende. Der Zugang erfolgt über das Nordportal, wo auch eine elektronische Ticketkontrolle stattfinden wird. Das Zutrittssystem wurde von der [[Anif]]er Firma Axess entwickelt. Das Mittelportal werde für Gläubige zu Gottesdienstzeiten geöffnet, ansonsten aber verschlossen sein. |
| | + | |
| | + | Die Übergangsphase bis zum [[23. Oktober]], ab dem dann fünf Euro Eintritt (Kinder rund Jugendliche bezahlen keinen Eintritt) kassiert wird, nutzte man, um das Thema Domerhaltungsbeitrag und die damit einhergehenden Angebote in punkto Führungen, Musikdarbietungen und Spezialführungen zu kommunizieren - an Fremdenführer, Onlineplattformen, Reiseveranstaltern Busunternehmen, Hotels und Rezeptionisten. |
| | + | |
| | + | Salzburger Kirchenbeitragszahler erhalten übrigens einen Gutschein mit dem sie eine kostenlose Jahreskarte für den Domeintritt anfordern können. In dieser Jahreskarte inkludiert ist das Ausleihen der Audio-Guides. Diese führen in Deutsch, Englisch und einer eigenen Kinderversion durch den Dom. Auch die "Musik zu Mittag", die künftig täglich außer sonntags ab 12:05 Uhr eine halbe Stunde lang erklingen wird, ist in der Jahreskarte inkludiert. Zusätzlich wird täglich (auch sonntags) um 14 Uhr eine 40-minütige Standard-Führung durch den Dom angeboten (fünf Euro). Parallel dazu sollen im Lauf der kommenden Monate bis zu zehn verschiedene Spezialführungen (acht Euro) entwickelt werden - etwa zu den Themen Mozart und der Dom oder barocke Musikpraxis.<ref name="SNJun21"></ref> |
| | | | |
| | == Bilder == | | == Bilder == |
| − | <gallery> | + | <gallery mode="nolines" mode="packed-hover" heights="200"> |
| | Datei:Erzbistum Salzburg.jpg|Vordergrund: Kuppel der [[Kollegienkirche]], Hintergrund: [[Benediktinenstift Nonnberg|Stift Nonnberg]]; dazwischen der Salzburger Dom | | Datei:Erzbistum Salzburg.jpg|Vordergrund: Kuppel der [[Kollegienkirche]], Hintergrund: [[Benediktinenstift Nonnberg|Stift Nonnberg]]; dazwischen der Salzburger Dom |
| | Datei:Salzburger Dom, Blick vom Chor R0023229.jpg|Blick von der Westempore zum Altar | | Datei:Salzburger Dom, Blick vom Chor R0023229.jpg|Blick von der Westempore zum Altar |
| Zeile 167: |
Zeile 185: |
| | Bild:Dom_3.jpg|Laterne der Domkuppel: hl. Geist als Taube | | Bild:Dom_3.jpg|Laterne der Domkuppel: hl. Geist als Taube |
| | Bild:Dom_4.jpg|Opferkerzen vor dem Sebastiansaltar | | Bild:Dom_4.jpg|Opferkerzen vor dem Sebastiansaltar |
| − | Bild:Dom_5.jpg|Detail des Stukks, geschaffen von Giuseppe Bassarino | + | Bild:Dom_5.jpg|Detail des Stukks, vermutlich geschaffen von Giuseppe Bassarino |
| | Bild:Dom_6.jpg|Kopie der Altöttinger Madonna, am Schneeherrenaltar | | Bild:Dom_6.jpg|Kopie der Altöttinger Madonna, am Schneeherrenaltar |
| | Bild:Dom_7.jpg|Kapellengang, Perspektive | | Bild:Dom_7.jpg|Kapellengang, Perspektive |
| Zeile 173: |
Zeile 191: |
| | Datei:Collage mit den Statuen an der Domfassade v. li. Rupertus, Petrus, Paulus, Virgil.jpg|Bilderfolge mit den Statuen an der Domfassade v. li. Rupertus, Petrus, Paulus, Virgil | | Datei:Collage mit den Statuen an der Domfassade v. li. Rupertus, Petrus, Paulus, Virgil.jpg|Bilderfolge mit den Statuen an der Domfassade v. li. Rupertus, Petrus, Paulus, Virgil |
| | </gallery> | | </gallery> |
| − | === Bilder === | + | |
| − | {{Bildkat}} und {{Commonscat|Salzburger Dom}} | + | ;Alte Ansichten |
| | + | <gallery mode="nolines" mode="packed-hover" heights="200"> |
| | + | Datei:Salzburg 02.jpg|Dom, historische Aufnahme um 1970. |
| | + | Datei:Salzburger Dom Altstadt Kapitelplatz 1934.jpg|Die [[Altstadt]] der [[Stadt Salzburg]] 1934 um den Salzburger Dom. |
| | + | Datei:Salzburg (Kupferstich) Matthäus Seutter 1740 Detail Nr 03 Dom Vorderansicht.jpg|Ausschnitt aus dem Kupferstich [[Salzburg (Kupferstich) Matthäus Seutter|Salzburg]], ca. 1740, von [[Matthäus Seutter]] |
| | + | </gallery> |
| | + | |
| | + | === weitere Bilder === |
| | + | {{Bildkat}} |
| | + | * {{Commonscat|Salzburger Dom}} |
| | | | |
| | == Literatur == | | == Literatur == |
| | * [[Johannes Neuhardt]]: ''Der Dom zu Salzburg'', offizieller Führer des [[Domkapitel]]s, Schnell & Steiner, [[Regensburg]], 2. Auflage 1998, ISBN 3-7954-1139-4 | | * [[Johannes Neuhardt]]: ''Der Dom zu Salzburg'', offizieller Führer des [[Domkapitel]]s, Schnell & Steiner, [[Regensburg]], 2. Auflage 1998, ISBN 3-7954-1139-4 |
| − | * [[Hans Tietze]]: ''Metropolitankirche zu den Hl. Rupert und Virgil'', in [[Österreichische Kunsttopographie]], Band 9 [[Die kirchlichen Denkmale der Stadt Salzburg]] (im Internet abrufbar unter [https://diglib.tugraz.at/download.php?id=53b54a933397b&location=browse diglib.tugraz.at, pdf]) | + | * [[Hans Tietze]]: ''Metropolitankirche zu den Hl. Rupert und Virgil'', in [[Österreichische Kunsttopographie]], Band 9 ''Die kirchlichen Denkmale der Stadt Salzburg'' (im Internet abrufbar unter [https://diglib.tugraz.at/download.php?id=53b54a933397b&location=browse diglib.tugraz.at, pdf]) |
| | | | |
| | == Weblinks == | | == Weblinks == |
| | * [http://www.salzburger-dom.at Offizielle Website des Domes] | | * [http://www.salzburger-dom.at Offizielle Website des Domes] |
| − | * [http://www.meindeindom.at/ www.meindeindom.at eine Seite von Schülern der neuen Mittelschule Nonntal, 2011] | + | * [https://digital.onb.ac.at/rep/osd/?112B27A8 digital.onb.ac.at], Luftbildaufnahme des Domes um 1930 |
| − | * [http://salzburg.cityful.com/de/Sehenswuerdigkeiten/Kirche/Salzburger-Dom Infos und Fotos zum Salzburger Dom auf dem online Stadtführer cityful.com]
| + | * [https://www.meindeindom.at/home www.meindeindom.at eine Seite von Schülern der neuen Mittelschule Nonntal, 2011] |
| − | * [http://salzburg.cityful.com/de/Sehenswuerdigkeiten/Museum/Haus-der-Natur Infos und Fotos zum Haus der Natur auf dem online Stadtführer cityful.com]
| |
| − | * [http://www.salzburg-city.com/history/1wigeb/1644_05.htm Stich des Domes von Matthäus MERIAN, Salzburg von Norden(1644)]
| |
| − | * [http://www.salzburg-city.com/history/1wigeb/1644_05a.htm Grundriss Virgildom Solaribau Vergleich] | |
| − | * [http://www.salzburg-rundgang.at/sehenswuerdigkeiten/kirchen_und_kloester/dom/allgemein Salzburger Dom]
| |
| | | | |
| | ==Quellen== | | ==Quellen== |
| − | *Beitrag aus [[Altstadt]] von Salzburg
| |
| | *{{Quelle SN|2. Mai 1959, Seite 5}} | | *{{Quelle SN|2. Mai 1959, Seite 5}} |
| − | * ''Salzburg, ein Führer durch seine Geschichte und Kunst'', [[Verlag "Das Bergland-Buch"]], [[1952]] (Neuauflage) | + | * ''[[Salzburg, ein Führer durch seine Geschichte und Kunst#Die Ausgaben im Überblick|Salzburg, Geschichte und Kunst dieser Stadt]]'', [[Verlag "Das Bergland-Buch"]], [[1952]] (Neuauflage) |
| | * {{Quelle Heimatkunde Hübl}} | | * {{Quelle Heimatkunde Hübl}} |
| | {{Quelle Salzburgs Synchronik}} | | {{Quelle Salzburgs Synchronik}} |
| | * [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=ckb&datum=1923&page=89&size=45&qid=D9O5834MRRXOKN9ELJNU534SQOLMA2 Christliche Kunstblätter ], Heft 7, Seite 1-11, 1923 | | * [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=ckb&datum=1923&page=89&size=45&qid=D9O5834MRRXOKN9ELJNU534SQOLMA2 Christliche Kunstblätter ], Heft 7, Seite 1-11, 1923 |
| − | ==== Einzelnachweise ====
| + | * SALZBURGWIKI-Einträge |
| | + | |
| | + | == Einzelnachweise == |
| | <references/> | | <references/> |
| | | | |
| Zeile 202: |
Zeile 226: |
| | [[Kategorie:Stadt Salzburg]] | | [[Kategorie:Stadt Salzburg]] |
| | [[Kategorie:Altstadt]] | | [[Kategorie:Altstadt]] |
| | + | [[Kategorie:Kultur und Bildung]] |
| | [[Kategorie:Religion]] | | [[Kategorie:Religion]] |
| | [[Kategorie:Erzdiözese]] | | [[Kategorie:Erzdiözese]] |
| | [[Kategorie:Geschichte (Erzdiözese)]] | | [[Kategorie:Geschichte (Erzdiözese)]] |
| − | [[Kategorie:Kultur und Bildung]]
| |
| | [[Kategorie:Architektur]] | | [[Kategorie:Architektur]] |
| | [[Kategorie:Denkmalschutz]] | | [[Kategorie:Denkmalschutz]] |
| Zeile 212: |
Zeile 236: |
| | [[Kategorie:Katholische Kirche]] | | [[Kategorie:Katholische Kirche]] |
| | [[Kategorie:Katholische Kirche (Bauwerk)]] | | [[Kategorie:Katholische Kirche (Bauwerk)]] |
| | + | [[Kategorie:Dom zu den Hll. Rupert und Virgil|!|Dom]] |
| | [[Kategorie:Video]] | | [[Kategorie:Video]] |