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Dr. '''Margarethe Witternigg''', später verh. '''Demus''' (* [[7. März]] [[1911]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[13. Juni]] [[1951]] in [[Wien]]), war [[Landeskonservator]]in für Salzburg.
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Dr. phil. '''Margarethe Demus''', geborene '''Witternigg''' (* [[7. März]] [[1911]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[13. Juni]] [[1951]] in [[Wien]]), war [[Landeskonservator]]in für Salzburg.
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==Leben==
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== Leben ==
Margarethe Witternigg erblickte als Tochter des Redakteurs der [[Salzburger Wacht]]und späteren [[Nationalrat]]sabgeordneten [[Josef Witternigg]] das Licht der Welt.
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Margarethe Witternigg war die Tochter des Redakteurs der "[[Salzburger Wacht]]" und späteren [[Nationalrat]]sabgeordneten [[Josef Witternigg]] (* 1881; † 1937) und seiner Frau, der [[Landtagsabgeordneter|Landtagsabgeordneten]] [[Anna Witternigg]] (* 1890; † 1967).
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Sie studierte an der Universität Wien Kunstgeschichte und promovierte nach Ablegung sämtlicher Prüfungen mit Auszeichnung mit einer Dissertation über das Thema „Urban Görtschacher und seine Stellung in Kärnten“ am 21. Oktober 1940.
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Sie studierte an der Universität Wien Kunstgeschichte und promovierte nach Ablegung sämtlicher Prüfungen mit Auszeichnung mit einer Dissertation über das Thema "Urban Görtschacher und seine Stellung in Kärnten" am 21. Oktober 1940.
    
In der staatlichen Denkmalpflege war sie zunächst in Klagenfurt tätig. [[1945]] wurde sie als Landeskonservatorin nach Salzburg berufen. In ihrer weniger als fünf Jahre währenden Amtszeit gelang unter ihrer fachkundigen, liebevollen und opferfreudigen Leitung eine erstaunlich große Zahl von Wiederherstellungen und Aufdeckungen namhafter Kunstdenkmale. Hiezu zählten Restaurierungen bekanntester Kunstwerke, wie der [[Kollegienkirche|Kollegien-]], der [[Bürgerspitalskirche St. Blasius|Bürgerspitals-]], der [[Kajetanerkirche|Kajetaner-]], der [[Dreifaltigkeitskirche|Dreifaltigkeits-]] und der [[Krankenhauskirche St. Johannes|Johannsspitalskirche]], des Treppenhauses des [[Schloss Mirabell|Schlosses Mirabell]] sowie der [[Fürstenzimmer (Festung Hohensalzburg)|Fürstenzimmer]] der [[Festung Hohensalzburg]]. Auf dem Gebiet der [[mittelalter]]lichen Wandmalerei, dem ihre besondere Liebe galt, waren ihr hochbedeutsame Entdeckungen vergönnt.<br/>
 
In der staatlichen Denkmalpflege war sie zunächst in Klagenfurt tätig. [[1945]] wurde sie als Landeskonservatorin nach Salzburg berufen. In ihrer weniger als fünf Jahre währenden Amtszeit gelang unter ihrer fachkundigen, liebevollen und opferfreudigen Leitung eine erstaunlich große Zahl von Wiederherstellungen und Aufdeckungen namhafter Kunstdenkmale. Hiezu zählten Restaurierungen bekanntester Kunstwerke, wie der [[Kollegienkirche|Kollegien-]], der [[Bürgerspitalskirche St. Blasius|Bürgerspitals-]], der [[Kajetanerkirche|Kajetaner-]], der [[Dreifaltigkeitskirche|Dreifaltigkeits-]] und der [[Krankenhauskirche St. Johannes|Johannsspitalskirche]], des Treppenhauses des [[Schloss Mirabell|Schlosses Mirabell]] sowie der [[Fürstenzimmer (Festung Hohensalzburg)|Fürstenzimmer]] der [[Festung Hohensalzburg]]. Auf dem Gebiet der [[mittelalter]]lichen Wandmalerei, dem ihre besondere Liebe galt, waren ihr hochbedeutsame Entdeckungen vergönnt.<br/>
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[[Kategorie:Geboren 1911]]
 
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