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Die fast etwas versteckt gelegene Wallfahrtskirche befindet sich auf einer künstlich erweiterten Hangterrasse des Ponlachgrabens etwas westlich der [[Burg Tittmoning]].  Den Ursprung der Wallfahrt bildete eine Quelle, deren Wasser als heilkräftig erachtet wurde. Die dortige so genannte Graben-Kapelle, die [[Fürsterzbischof]] [[Paris Graf Lodron]] [[1624]] erneuern ließ, führte schon bald die Bezeichnung „Maria-Brunn“.  
 
Die fast etwas versteckt gelegene Wallfahrtskirche befindet sich auf einer künstlich erweiterten Hangterrasse des Ponlachgrabens etwas westlich der [[Burg Tittmoning]].  Den Ursprung der Wallfahrt bildete eine Quelle, deren Wasser als heilkräftig erachtet wurde. Die dortige so genannte Graben-Kapelle, die [[Fürsterzbischof]] [[Paris Graf Lodron]] [[1624]] erneuern ließ, führte schon bald die Bezeichnung „Maria-Brunn“.  
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In den folgenden Jahren wurden für die Heilung unterschiedlicher Leibsbeschwerden neben Geld und Naturalien auch Wachsvotive und [[Votiv]]bilder geopfert. Um [[1640]] schuf der Salzburger Bildhauer [[Hans Pernegger senior]] eine stehende Maria mit Kind, die zum viel verehrten Gnadenbild wurde.  
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In den folgenden Jahren wurden für die Heilung unterschiedlicher Leibsbeschwerden neben Geld und Naturalien auch Wachsvotive und [[Votiv]]bilder geopfert. Um [[1640]] schuf der Salzburger Bildhauer [[Hans Pernegger senior|Hans Pernegger]] eine stehende Maria mit Kind, die zum viel verehrten Gnadenbild wurde.  
    
Die mehrmals erweiterte Kapelle war jedoch ständig von Erdrutsch und [[Hochwasser]] bedroht, weshalb [[1716]] die Verlegung der Wallfahrtskirche nach Plänen des Salzburger Hofbaumeisters [[Sebastian Stumpfegger]] erfolgte. Der Bau weist einen  kleeblattförmigem Grundriss und und eine konkav eingeschwungene Fassade auf.  
 
Die mehrmals erweiterte Kapelle war jedoch ständig von Erdrutsch und [[Hochwasser]] bedroht, weshalb [[1716]] die Verlegung der Wallfahrtskirche nach Plänen des Salzburger Hofbaumeisters [[Sebastian Stumpfegger]] erfolgte. Der Bau weist einen  kleeblattförmigem Grundriss und und eine konkav eingeschwungene Fassade auf.  
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