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Seit [[1160]] wurde von einem hölzerne Zuleitungskanal durch das Leopoldskroner Moor bis zum [[Rosittenbach]] auf eine Gesamtlänge von etwa vier Kilometer Wasser durch den [[Mönchsberg]] nach [[Erzstift St. Peter|St. Peter]] geleitet - einer der ersten Teile des [[Almkanal]]s.
 
Seit [[1160]] wurde von einem hölzerne Zuleitungskanal durch das Leopoldskroner Moor bis zum [[Rosittenbach]] auf eine Gesamtlänge von etwa vier Kilometer Wasser durch den [[Mönchsberg]] nach [[Erzstift St. Peter|St. Peter]] geleitet - einer der ersten Teile des [[Almkanal]]s.
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Das Lepoldskroner Moos südlich des [[Mönchsberg]]es und des [[Rainberg]]es wurde in besonders stadtnahen Teilen des Riedenburger Moores bereits unter Fürsterzbischof [[Wolf Dietrich von Raitenau]] nach [[1598]] teilweise entwässert. Weitere nennenswerte Teile wurden aber erst ab dem [[18. Jahrhundert]] entwässert  und danach schrittweise kultiviert. Der maßgebliche Schritt zur Kultivierung des Moores war aber die Kanalisierung und Tieferlegung der Glan, die zwischen 1932 und 1950 erflogte.   
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Das Lepoldskroner Moos südlich des [[Mönchsberg]]es und des [[Rainberg]]es wurde in besonders stadtnahen Teilen des Riedenburger Moores bereits unter Fürsterzbischof [[Wolf Dietrich von Raitenau]] nach [[1598]] teilweise entwässert. Weitere nennenswerte Teile wurden aber erst ab dem [[18. Jahrhundert]] entwässert  und danach schrittweise kultiviert. Der maßgebliche Schritt zur Kultivierung des Moores war aber die Kanalisierung und Tieferlegung der Glan, die zwischen 1932 und 1950 erfolgte.   
    
An einem kleineren Fischweiher, der durch den [[Torfstechen|Abbau von Torf]] entstanden war, ließ Erzbischof Firmian ein Lustschloss für seine Familie errichten. Damals kaufte der Fürsterzbischof für sein Adelsgeschlecht (vor allem für seinen Neffen [[Franz Laktanz Graf von Firmian|Laktanz Firmian]] und dessen Familie) das gesamte Wildmoos schrittweise auf. Daraufhin bürgerte sich nach dem Vornamen des Erzbischofs allmählich der Name Leopoldskroner Moos ein.   
 
An einem kleineren Fischweiher, der durch den [[Torfstechen|Abbau von Torf]] entstanden war, ließ Erzbischof Firmian ein Lustschloss für seine Familie errichten. Damals kaufte der Fürsterzbischof für sein Adelsgeschlecht (vor allem für seinen Neffen [[Franz Laktanz Graf von Firmian|Laktanz Firmian]] und dessen Familie) das gesamte Wildmoos schrittweise auf. Daraufhin bürgerte sich nach dem Vornamen des Erzbischofs allmählich der Name Leopoldskroner Moos ein.   

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