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[[Datei:Daun Schloessl.jpg|thumb|das Daun Schlössl]]
[[Datei:Daun Schloessl Gaertnerei.jpg|thumb|das ehemaliger Gärtnerei-Gebäude des Daun Schlössls]]
Das '''Daun-Schlössl'', auch unter dem Namen '''Villa Berta''' bekannt, befindet sich in an der [[Brunnhausgasse]] 29 im Salzburger Stadtteil [[Nonntal]].

==Geschichte==
Als ''Gut Weingarten''<ref>vergleiche dazu in [[Weinbau]] die jüngsten Versuche in unmittelbarer Nähe wieder Wein zu kultivieren</ref> findet es im Besitz des Salzburger [[Domkapitel]]s erstmals [[1139]] Erwähnung. Für den jeweils zweitältesten [[Domherr]]n ließ das Domkapitel das Gut [[1529]] in einen Sommersitz umbauen. Die Kapelle kam dann bei einem neuerlichen Umbau im [[19. Jahrhundert]] hinzu.

Einer Beschreibung aus dem Jahr [[1761]] ist zu entnehmen, dass sich im Haus folgende Einrichtungen befanden: acht Spieltische, ein Schießstand, ein Billardzimmer, ein Kegelzimmer und ein Gartensalettl. Mehrere Musikpulte dienten für musikalische Unterhaltungen, sowie der gerade erschienenen Violinschule von [[Leopold Mozart]].

Den Namen erhielt das Schlössl dann von [[Karl Joseph von Daun]], der in diesem Haus ab 1777 wohnte. Er verkaufte es dann 1800 an seinen Gärtner Karl Hoffmann, spätere Besitzer waren der [[Bürgermeister der Stadt Salzburg]], [[Heinrich Ritter von Mertens]] und [[Bertha Fürstin Lobkowitz]]. Sie war dann die zweite Namensgeberin für die Bezeichnung ''Villa Berta''.

Die ''Villa Berta'', heute Beamtenwohnhaus der [[Salzburger Landesregierung]] ist noch von Gebäuden der ehemaligen Gärtnerei und Resten des einstigen Gartens umgeben.

==Quelle==
* ''Historischer Atlas der Stadt Salzburg'', Schriftenreihe des [[Archiv der Stadt Salzburg|Archivs der Stadt Salzburg]], Nr. 11, 1999

==Fußnoten==
<references/>

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