Am [[1. September]] [[1960]] wurde er nach dem Tode des ersten Editionsleiters [[Ernst Fritz Schmid]] zusammen mit [[Wolfgang Plath]] von der [[Internationale Stiftung Mozarteum]] mit der Editionsleitung der Neuen Mozart-Ausgabe betraut. [[1967]] erschien der 50., [[1984]] der 100. Notenband, und [[1991]] kam schließlich die technisch einzigartige Dünndruck-Taschenbuch-Ausgabe heraus, als alle Notenbände aus dem Hauptteil der NMA erschienen waren. Als Mozart-Editor lagen Rehm Klaviermusik und Bühnenwerke besonders am Herzen, aber es dürfte wohl keinen Band geben, der in die Räume der Editionsleitung gelangte und von ihm vor der Drucklegung nicht mit größter Akribie durchgearbeitet worden wäre. Dabei kümmerte er sich um problematische Lesearten in einer selten gewordenen kritischen Genauigkeit. Ein Anliegen war ihm auch der Kontakt zu privaten Eigentümern von Mozart-Autographen, was, wie er gestand, nicht immer einfach war. | Am [[1. September]] [[1960]] wurde er nach dem Tode des ersten Editionsleiters [[Ernst Fritz Schmid]] zusammen mit [[Wolfgang Plath]] von der [[Internationale Stiftung Mozarteum]] mit der Editionsleitung der Neuen Mozart-Ausgabe betraut. [[1967]] erschien der 50., [[1984]] der 100. Notenband, und [[1991]] kam schließlich die technisch einzigartige Dünndruck-Taschenbuch-Ausgabe heraus, als alle Notenbände aus dem Hauptteil der NMA erschienen waren. Als Mozart-Editor lagen Rehm Klaviermusik und Bühnenwerke besonders am Herzen, aber es dürfte wohl keinen Band geben, der in die Räume der Editionsleitung gelangte und von ihm vor der Drucklegung nicht mit größter Akribie durchgearbeitet worden wäre. Dabei kümmerte er sich um problematische Lesearten in einer selten gewordenen kritischen Genauigkeit. Ein Anliegen war ihm auch der Kontakt zu privaten Eigentümern von Mozart-Autographen, was, wie er gestand, nicht immer einfach war. |