| − | Jochberger Hummeln kommen hauptsächlich in Österreich, in Deutschland und in der Schweiz vor. Ihre Anpassungsfähigkeit, ihre Widerstandskraft und ihre Pigmentierung, vor allem aber die bereits erwähnte Fleischqualität (zarte Marmorierung und Faserung, helle rote Farbe zusammen mit geringer Fettauflage) macht sie auch für den Export nach Südafrika, Brasilien, Kanada und Australien interessant und geeignet. | + | Jochberger Hummeln kommen hauptsächlich in Österreich, in Deutschland und in der Schweiz vor. Ihre Anpassungsfähigkeit, ihre Widerstandskraft und ihre Pigmentierung, vor allem aber die bereits erwähnte Fleischqualität (zarte Marmorierung und Faserung, helle rote Farbe zusammen mit geringer Fettauflage) macht sie auch für den Export nach Südafrika, Brasilien, [[Kanada]] und Australien interessant und geeignet. |
| | Die Jochberger Hummeln entstammen dem Pinzgauer Rind. Das erste hornlose Kuhkalb wurde nachweislich im Jahr [[1834]] beim Hallerwirt in Aurach in Nordtirol geboren bzw. vom Hallerwirt von einem anderen Bauern angekauft. Dieses genetisch hornlose Pinzgauer Rind fand unter der Bezeichnung „Jochberger Hummeln“ eine erste Verbreitung in der Region Aurach-Kitzbühel-[[Jochberg]]. Hier konnten die Jochberger Hummeln über 170 Jahre erhalten werden. | | Die Jochberger Hummeln entstammen dem Pinzgauer Rind. Das erste hornlose Kuhkalb wurde nachweislich im Jahr [[1834]] beim Hallerwirt in Aurach in Nordtirol geboren bzw. vom Hallerwirt von einem anderen Bauern angekauft. Dieses genetisch hornlose Pinzgauer Rind fand unter der Bezeichnung „Jochberger Hummeln“ eine erste Verbreitung in der Region Aurach-Kitzbühel-[[Jochberg]]. Hier konnten die Jochberger Hummeln über 170 Jahre erhalten werden. |