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[[1698]] kam es zu einer Verstärkung des Glockenstuhls und Umhängung der Glocken. [[1711]] wurde [[Sebastian Stumpfegger]] für zwei [[Marmor]]<nowiki>kugeln</nowiki> bezahlt. [[1723]] kam es zu einer Reparatur des Glockenstuhls. [[1729]] musste der Turm, der von einem Sturm zerstört wurde, erneuert werden. [[1767]] wurde das Dach neu eingedeckt.  
 
[[1698]] kam es zu einer Verstärkung des Glockenstuhls und Umhängung der Glocken. [[1711]] wurde [[Sebastian Stumpfegger]] für zwei [[Marmor]]<nowiki>kugeln</nowiki> bezahlt. [[1723]] kam es zu einer Reparatur des Glockenstuhls. [[1729]] musste der Turm, der von einem Sturm zerstört wurde, erneuert werden. [[1767]] wurde das Dach neu eingedeckt.  
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Ein Bericht aus der [[Salzburger Chronik]] aus dem Jahr [[1896]]:<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18960818&query=%22Martin+Flaschberger%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 18. August 1896, Seite 2</ref><blockquote>''Grödig, 18. August. (Kreuz-Aufsteckung.) Sonntag, [[16. August|16. d.]] war anläßlich der Erhöhung des Thurmkreuzes an der völlig restaurirten Kirche in Niederalm ein wahrer Fest- und Freudentag für die Gemeinde. Die Betheiligung der Bevölkerung an dem vormittägigen Gottesdienste, wobei der [[Josef Dum|Ortspfarrer]] die Festpredigt hielt, war trotz des ungestümen Wetters eine großartige. Zur Freude Aller klärte sich der Himmel nach und nach und nun ging es an die Arbeit am Thurme, der mit verschieden gefärbten Fahnen und Fähnchen, mit Guirlanden aus Reisig und Blumen reichlich geziert, einen geradezu imposanten Anblick bot. Die schönste Zier des Kirchthurmes, das Kreuz, der sichere Wegweiser jedes Christen auf der Pilgerfahrt durchs irdische Leben, fehlte noch.''
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''Die feierliche Kreuzerhöhung war für nachmittags anberaumt und ging dieselbe bei günstigem Wetter in glänzender Weise von Statten. Wunderbar schön war die feierliche Prozession im herrlich gelegenen Dorfe, wobei 8 Jünglinge in schmucker Volkstracht das benedizirte Kreuz; und ebensoviele Jungfrauen die mit Blumen bekränzte Kugel trugen. Die prächtig adjustirte gemeinsame [[Uniformierte Schützenkompanie Grödig|Schützenkompagnie]], an der Spitze derselben die vortrefflich geschulte [[Marktmusikkapelle Grödig|Grödiger Musik-Kapelle]], die prangenden Schulkinder mit Kerzen und ein langer Zug Andächtiger mit dem Rosenkranz in der Hand erhöhten den Glanz dieser kirchlichen Feier ganz außerordentlich. Die Kreuzaufsteckung geschah unter den üblichen Formalitäten. Lobend zu erwähnen sind die schneidigen Zimmerleute. Auf schwindeln ­der Höhe wurde ein „Hoch" gebracht aus Papst und Kaiser, auf den hochwstn. Herrn [[Abt der Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Abt]] von [[St. Peter]] als Patronatsherrn, auf den Pfarrer und die Gemeindevorstehung, wobei die Schützenkompagnie die „Salve" und die Musikkapelle die Kaiserhymne intonirte. Die Pöllerschützen haben fleißig krachen lassen.''
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''Die erhebende Feier war beendet, unvergeßlich Allen, welche derselben anwohnten. Die Gemeinde ist hoch ­erfreut, wieder ein schönes Gotteshaus zu besitzen. Herzlichsten Dank dem hochwstn. Herrn Prälaten von St. Peter und den übrigen Wohlthätern.''</blockquote>
 
== Ausstattung ==
 
== Ausstattung ==
 
Der Hochaltar stammt aus der ersten Hälfte des [[18. Jahrhundert]]s. Das Altarblatt zeigt Maria mit Kind in einem Strahlenkranz, darunter das Bild der Heiligen Johannes der Täufer und Johannes Evangelist aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Das Oberbild zeigt den hl. Andreas aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts. Der Tabernakel ist aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Über den Opfergangsportalen stehen die Figuren [[Rupert von Worms|Rupert]] und [[Virgil]] und die Figuren von Katharina und [[Barbara von Nikomedien|Barbara]]. Alle stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert.
 
Der Hochaltar stammt aus der ersten Hälfte des [[18. Jahrhundert]]s. Das Altarblatt zeigt Maria mit Kind in einem Strahlenkranz, darunter das Bild der Heiligen Johannes der Täufer und Johannes Evangelist aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Das Oberbild zeigt den hl. Andreas aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts. Der Tabernakel ist aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Über den Opfergangsportalen stehen die Figuren [[Rupert von Worms|Rupert]] und [[Virgil]] und die Figuren von Katharina und [[Barbara von Nikomedien|Barbara]]. Alle stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert.
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* Festschrift ''1200 Jahre Anif Niederalm'', Seite 75
 
* Festschrift ''1200 Jahre Anif Niederalm'', Seite 75
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==== Einzelnachweise ====
 
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