Außerdem soll der Weiherboden in seiner ganzen Ausdehnung von Pflanzen besiedelbar sein. Das entscheidende Abgrenzungskriterium zum See sind also die Lichtverhältnisse und damit die Tiefe, welche beim Weiher nicht mehr als 2 m oder 2-4 m beträgt. Weiher "entstehen" infolge fortschreitender Verlandung natürlich meist aus ehemaligen Seen. Im Unterschied zu Seen besitzen sie kein lichtarmes Tiefenwasser, in dem chlorophyllführende Großpflanzen nicht mehr leben können. Beide Begriffe sind in ihrer Bedeutung sprach-landschaftsgebunden und weisen keine klare inhaltliche Trennung auf. Sie werden zumeist synonym verwendet. Im Hochdeutschen hat allerdings das Wort "Teich" den Vorrang: alle artbezogenen Namensbildungen (z.B. Teichhuhn, Teichmuschel, Teichbinse) enthalten diesen Wortstamm, während das Wort Weiher nicht Bestandteil solcher Begriffe geworden ist. Im süddeutschen Raum wird "Weiher" häufiger im Sprachgebrauch verwendet als das norddeutsche "Teich". | Außerdem soll der Weiherboden in seiner ganzen Ausdehnung von Pflanzen besiedelbar sein. Das entscheidende Abgrenzungskriterium zum See sind also die Lichtverhältnisse und damit die Tiefe, welche beim Weiher nicht mehr als 2 m oder 2-4 m beträgt. Weiher "entstehen" infolge fortschreitender Verlandung natürlich meist aus ehemaligen Seen. Im Unterschied zu Seen besitzen sie kein lichtarmes Tiefenwasser, in dem chlorophyllführende Großpflanzen nicht mehr leben können. Beide Begriffe sind in ihrer Bedeutung sprach-landschaftsgebunden und weisen keine klare inhaltliche Trennung auf. Sie werden zumeist synonym verwendet. Im Hochdeutschen hat allerdings das Wort "Teich" den Vorrang: alle artbezogenen Namensbildungen (z.B. Teichhuhn, Teichmuschel, Teichbinse) enthalten diesen Wortstamm, während das Wort Weiher nicht Bestandteil solcher Begriffe geworden ist. Im süddeutschen Raum wird "Weiher" häufiger im Sprachgebrauch verwendet als das norddeutsche "Teich". |