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| | ==Geschichte== | | ==Geschichte== |
| − | Sein Errichtungszeitpunkt und der Grund dafür ist unbekannt. [[1978]] wurde die Kapelle von Hellmuth Priesel saniert. | + | Sein Errichtungszeitpunkt und der Grund dafür ist unbekannt. [[1978]] wurde der Kapellenbildstock von Hellmuth Priesel saniert. |
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| | ==Beschreibung== | | ==Beschreibung== |
| − | Der Kapellenbildstock steht an der linken Seite der Gemeindestraße in Hinterweißpriach kurz nach der Brücke. Der über quadratischen (2,1 mal 2,1m;H:3,6m) Grundriss errichtete Mauerbau ist verputzt und weiß gestrichen. Das Satteldach ist mit Schindeln gedeckt, geschnitzten Windläden schmücken es. Die Giebelzier stellt ein brennendes Herz aus Eisen dar. Die rundbogige Nischenöffnung wird von einem Rautengitter verschlossen, auch in ihm ist das brennende Herz eingearbeitet. Der Bildstock wird von einer Holzumzäunung vor dem Weidevieh geschützt. | + | Der Kapellenbildstock steht an der linken Seite der Gemeindestraße in [[Hinterweißpriach]] kurz nach der Brücke. Der über quadratischen (2,1 mal 2,1 m; Höhe 3,6 m) Grundriss errichtete Mauerbau ist verputzt und weiß gestrichen. Das Satteldach ist mit [[Schindel]]n gedeckt, geschnitzten Windläden schmücken es. Die Giebelzier stellt ein brennendes Herz aus Eisen dar. Die rundbogige Nischenöffnung wird von einem Rautengitter verschlossen, auch in ihm ist das brennende Herz eingearbeitet. Der Bildstock wird von einer Holzumzäunung vor dem Weidevieh geschützt. |
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| − | In der Nischenwölbung befindet sich ein von Greti Winkler in den [[1970er|1970 er]] Jahren geschnitztes Relief , auf der die Muttergottes mit Kind dargestellt ist. Darunter ist ein Bild mit der Darstellung der 'Armen Seelen' im Fegefeuer zu sehen. An der linken Wand hängt ein Mutter Gottes Bild und rechts das Jessnertaferl, das früher an einer Zirbe neben der Kapelle hing.
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| − | Es zeigt einen abgestürzten Mann. Über der Berglandschaft schwebt die Muttergottes mit dem Kind. Darunter steht: <blockquote>Zur frommen Erinnerung an Bartlmä Jeßner, Wagnergeselle von Lintsching, welcher am 12. August 1906 in seinem 20. Lebensjahre, beim Edelweißpflücken am Gurpitscheck abgestürzt, und tod gefunden wurde. Lieber Leser, gedenke mein, und schließ mich im Gebete ein. Vater unser.</blockquote> | + | In der Nischenwölbung befindet sich ein von Greti Winkler in den [[1970er]]-Jahren geschnitztes Relief, auf der die Muttergottes mit Kind dargestellt ist. Darunter ist ein Bild mit der Darstellung der 'Armen Seelen' im Fegefeuer zu sehen. An der linken Wand hängt ein Mutter Gottes Bild und rechts das Jeßnertaferl, das früher an einer [[Zirbe]] neben der Kapelle hing. Es zeigt einen abgestürzten Mann. Über der Berglandschaft schwebt die Muttergottes mit dem Kind. Darunter steht: <blockquote>Zur frommen Erinnerung an Bartlmä Jeßner, Wagnergeselle von [[Lintsching]], welcher am [[12. August]] [[1906]] in seinem 20. Lebensjahre, beim [[Edelweiß]]pflücken am [[Gurpitscheck]] abgestürzt, und tod gefunden wurde. Lieber Leser, gedenke mein, und schließ mich im Gebete ein. Vater unser.</blockquote> |
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| | ==Quelle== | | ==Quelle== |
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| | [[Kategorie:Weißpriach]] | | [[Kategorie:Weißpriach]] |
| | [[Kategorie:Kultur und Bildung]] | | [[Kategorie:Kultur und Bildung]] |
| − | [[Kategorie:Kultur]] | + | [[Kategorie:Religion]] |
| − | [[Kategorie:Volkskultur]]
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| | [[Kategorie:Kleindenkmal]] | | [[Kategorie:Kleindenkmal]] |
| | + | [[Kategorie:religiöses Kleindenkmal]] |
| | [[Kategorie:Kapellenbildstock]] | | [[Kategorie:Kapellenbildstock]] |