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Textersetzung - „in Salzburg“ durch „in der Stadt Salzburg
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Der Vogelbeerbaum gehört zu den apfelfrüchtigen Laubhölzern. Er ist ein mittelgroßer Baum, kommt aber auch strauchartig vor. Der Stamm ist schlank und walzig und er trägt eine runde, lockere Krone. Seine Rinde ist rotbraun bis grau, jung glatt und glänzend, im Alter schwärzlichgrau und längsrissig. Der Baum wird mit ca. 20 Jahren „mannbar“ und er trägt beinahe jedes Jahr reiche Frucht. Er blüht in den Monaten Mai bis Juni und seine Beeren werden in den Monaten August bis September reif.
 
Der Vogelbeerbaum gehört zu den apfelfrüchtigen Laubhölzern. Er ist ein mittelgroßer Baum, kommt aber auch strauchartig vor. Der Stamm ist schlank und walzig und er trägt eine runde, lockere Krone. Seine Rinde ist rotbraun bis grau, jung glatt und glänzend, im Alter schwärzlichgrau und längsrissig. Der Baum wird mit ca. 20 Jahren „mannbar“ und er trägt beinahe jedes Jahr reiche Frucht. Er blüht in den Monaten Mai bis Juni und seine Beeren werden in den Monaten August bis September reif.
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Neben der Gemeinen Eberesche (Sorbus aucuparia Linné) existieren mehrere Veredelungsstufen. In Gebirgslagen findet sich vereinzelt die sog. Bastard-Eberesche (Sorbus hybride Linné). Sie blüht Ende Mai, ihre Früchte reifen im September. Ihre Blätter sind meist nur in der unteren Hälfte gefiedert oder fiederspaltig und oben gelappt. Ihre Früchte reifen dunkelrot und sind etwas größer als die Vogelbeere. Sie sind rund oder länglich, weniger glänzend und im Geschmack herb. Die Bastard-Eberesche dient auch als Ziergehölz. Eine weitere Art ist die im [[19. Jahrhundert]] entdeckte mährische oder süße Eberesche (Sorbus aucuparia varietas dulcis). Während die Gemeine Eberesche, die üblicherweise als Vogelbeerbaum bezeichnet wird, im Wildwuchs oder angepflanzt im Salzburger Land überall vorkommt, findet man die veredelte Mährische Vogelbeere meist nur in Parks oder in Privatgärten, z. B. auch im [[Botanischer Garten|Botanischen Garten]] in [[Salzburg]].  
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Neben der Gemeinen Eberesche (Sorbus aucuparia Linné) existieren mehrere Veredelungsstufen. In Gebirgslagen findet sich vereinzelt die sog. Bastard-Eberesche (Sorbus hybride Linné). Sie blüht Ende Mai, ihre Früchte reifen im September. Ihre Blätter sind meist nur in der unteren Hälfte gefiedert oder fiederspaltig und oben gelappt. Ihre Früchte reifen dunkelrot und sind etwas größer als die Vogelbeere. Sie sind rund oder länglich, weniger glänzend und im Geschmack herb. Die Bastard-Eberesche dient auch als Ziergehölz. Eine weitere Art ist die im [[19. Jahrhundert]] entdeckte mährische oder süße Eberesche (Sorbus aucuparia varietas dulcis). Während die Gemeine Eberesche, die üblicherweise als Vogelbeerbaum bezeichnet wird, im Wildwuchs oder angepflanzt im Salzburger Land überall vorkommt, findet man die veredelte Mährische Vogelbeere meist nur in Parks oder in Privatgärten, z. B. auch im [[Botanischer Garten|Botanischen Garten]] in der [[Stadt Salzburg]].  
    
==Holz- und Forstwirtschaft==
 
==Holz- und Forstwirtschaft==

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