Bei der oben angeführten Begründung für die Namensgebung handelt es sich offensichtlich um einen Irrtum. Im Gegensatz zum deutschen Heer des Kaiserreiches und der ungarischen Reichshälfte der Doppelmonarchie gab es in der österreichischen Reichshälfte keine Landsturm-Infanterieregimenter. Beim fälschlicherweise so genanntem Landsturm-Infanterieregiment Nr. 2, Linz, handelt es sich in Wirklichkeit um das Landwehr-Infanterieregiment Nr.2,Linz. Die k.k. Landwehr unterstand dem Ministerium für Landesverteidigung, das gemeinsame Heer beider Reichshälften (k.u.k. Heer) dem Reichs-Kriegs-Ministerium. Zur k.k. Landwehr zählten auch die Landesschützen-Regimenter (ab 1917 in Kaiserschützen umbenannt). Das Salzburger Hausregiment, IR 59 (Rainer) sowie z.B. die Tiroler Kaiserjäger-Regimenter waren dagegen Truppen des k.u.k. Heeres. | Bei der oben angeführten Begründung für die Namensgebung handelt es sich offensichtlich um einen Irrtum. Im Gegensatz zum deutschen Heer des Kaiserreiches und der ungarischen Reichshälfte der Doppelmonarchie gab es in der österreichischen Reichshälfte keine Landsturm-Infanterieregimenter. Beim fälschlicherweise so genanntem Landsturm-Infanterieregiment Nr. 2, Linz, handelt es sich in Wirklichkeit um das Landwehr-Infanterieregiment Nr.2,Linz. Die k.k. Landwehr unterstand dem Ministerium für Landesverteidigung, das gemeinsame Heer beider Reichshälften (k.u.k. Heer) dem Reichs-Kriegs-Ministerium. Zur k.k. Landwehr zählten auch die Landesschützen-Regimenter (ab 1917 in Kaiserschützen umbenannt). Das Salzburger Hausregiment, IR 59 (Rainer) sowie z.B. die Tiroler Kaiserjäger-Regimenter waren dagegen Truppen des k.u.k. Heeres. |