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'''Phyllonorycter joannisi''' (''Lithocolletis joannisi'' Le Marchand, 1936) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Gracillariidae]].
 
'''Phyllonorycter joannisi''' (''Lithocolletis joannisi'' Le Marchand, 1936) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Gracillariidae]].
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
''P. joannisi'' wurde in Salzburg verbreitet, aber einzeln in den Zonen I (Alpenvorland und Flyschzone), Ia ([[Stadt Salzburg]], II (nördliche Kalkalpen) und III (Schieferalpen) gefunden (siehe Embacher et al. 2011), allerdings erstreckt sich die bisher dokumentierte Höhenverbreitung nur von 430 - 580 m Höhe ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]]2012). Die Art bewohnt Gärten und Parks, aber auch sonnige Waldränder. Die Generationsfolge in Salzburg ist bisher ungeklärt.
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''P. joannisi'' wurde in Salzburg verbreitet, aber einzeln in den Zonen I (Alpenvorland und Flyschzone), Ia ([[Stadt Salzburg]], II (nördliche Kalkalpen) und III (Schieferalpen) gefunden (siehe Embacher et al. 2011), allerdings erstreckt sich die bisher dokumentierte Höhenverbreitung nur von 430 - 580 m Höhe ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]]2012). Die Art bewohnt Gärten und Parks, aber auch sonnige Waldränder. Die Generationsfolge in Salzburg ist bisher ungeklärt.
 
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==
 
Über die Lebensweise von ''P. joannisi'' liegen aus Salzburg bisher kaum Daten vor. Die Raupen fressen monophag in Faltenminen auf der Blattunterseite von Spitzahorn (''[[Acer platanoides]]''). Die Verpuppung erfolgt in der Mine. Da geeignete Lebensräume in Salzburg ausreichend vorhanden sind und auch die Futterpflanze zumindest in niedrigen Lagen des Flach- und Tennengaues weit verbreitet ist, kann ''P. joannisi'' in Salzburg als ungefährdet angesehen werden.
 
Über die Lebensweise von ''P. joannisi'' liegen aus Salzburg bisher kaum Daten vor. Die Raupen fressen monophag in Faltenminen auf der Blattunterseite von Spitzahorn (''[[Acer platanoides]]''). Die Verpuppung erfolgt in der Mine. Da geeignete Lebensräume in Salzburg ausreichend vorhanden sind und auch die Futterpflanze zumindest in niedrigen Lagen des Flach- und Tennengaues weit verbreitet ist, kann ''P. joannisi'' in Salzburg als ungefährdet angesehen werden.

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