Die früheren Widder wurden je nach erforderlicher Förderhöhe und Fördermenge in verschiedenen Dimensionen erzeugt. Sie waren aus Bronze- oder Stahlguss gefertigt und bestanden aus einer als Grundplatte ausgeführten Kammer, einem Windkessel und zwei Ventilen sowie den entsprechenden Anschlüssen für die Wasserzuleitung vom Quellfassungsbehälter und für die Steigleitung zum Hochbehälter (Speicherbehälter). Im [[Salzburger Freilichtmuseum|Freilichtmuseum Großgmain]] wurde ein Widder älterer Bauart installiert, der Wasser aus einem Bächlein über eine geschätzte Höhendifferenz von 25 m zu einem Wassertrog des Oberfurtlehens fördert. Auch heute werden noch „Widder“ erzeugt, freilich in moderner Technik, vor allem für Jagd -und Almhütten, die keinen Stromanschluss für eine Wasserpumpe besitzen. | Die früheren Widder wurden je nach erforderlicher Förderhöhe und Fördermenge in verschiedenen Dimensionen erzeugt. Sie waren aus Bronze- oder Stahlguss gefertigt und bestanden aus einer als Grundplatte ausgeführten Kammer, einem Windkessel und zwei Ventilen sowie den entsprechenden Anschlüssen für die Wasserzuleitung vom Quellfassungsbehälter und für die Steigleitung zum Hochbehälter (Speicherbehälter). Im [[Salzburger Freilichtmuseum|Freilichtmuseum Großgmain]] wurde ein Widder älterer Bauart installiert, der Wasser aus einem Bächlein über eine geschätzte Höhendifferenz von 25 m zu einem Wassertrog des Oberfurtlehens fördert. Auch heute werden noch „Widder“ erzeugt, freilich in moderner Technik, vor allem für Jagd -und Almhütten, die keinen Stromanschluss für eine Wasserpumpe besitzen. |