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Der Walder Wirt in [[Wald im Pinzgau]] zählt zu den traditionsreichsten [[Taverne]]n im [[Pinzgau]].
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Der Walder Wirt in [[Wald im Pinzgau]] zählt zu den traditionsreichsten Tavernen im [[Pinzgau]].
    
==Lage==
 
==Lage==
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Der Walder Wirt beherrscht mit seinem gemauerten Haupthaus und den Nebengebäuden einen Teil des Walder Ortsgebietes. Man sieht dem Gebäude sofort an, dass es für den Ort einst von größerer Bedeutung war. An der straßenseitigen Fassade findet sich ein aus Blech gefertigtes Schild – siehe nebenstehendes Bild, das auf seine Geschichte verweist.  
 
Der Walder Wirt beherrscht mit seinem gemauerten Haupthaus und den Nebengebäuden einen Teil des Walder Ortsgebietes. Man sieht dem Gebäude sofort an, dass es für den Ort einst von größerer Bedeutung war. An der straßenseitigen Fassade findet sich ein aus Blech gefertigtes Schild – siehe nebenstehendes Bild, das auf seine Geschichte verweist.  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Straßer`s Walder Wirt war zeitweise das angesehenste Wirtshaus im oberen [[Oberpinzgau]]. Es war neben der „Enteren Tafern“, westlich von der Kirche gelegen, und der Taverne zu Ronach eine von insgesamt drei Tavernen des Ortes. Von seiner Bedeutung her kann man den Walder Wirt jedoch als Haupttaverne bezeichnen. [[Josef Lahnsteiner]] erwähnt zwei der Besitzer als bedeutende Männer von Wald: „Josef Straßer, Postmeisters- und Bräusohn von Zell am Ziller, oo Anna Bachmaier, Besitzerin vom Walder Wirt. Er bringt den Besitz  durch Tüchtigkeit zur Blüte, baut den Märzenhof und stirbt 1901. Sein Sohn [[Josef Straßer]] baut den Besitz weiter aus, besonders den Holzumschlag und den Fremdenverkehr, so daß der Walder wirt das angesehenste Haus des Haus des obersten Pinzgaues wird. Er leitet viele Jahre als Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde.“
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Straßer`s Walder Wirt war zeitweise das angesehenste Wirtshaus im oberen [[Oberpinzgau]]. Es war neben der „Enteren Tafern“, westlich von der Kirche gelegen, und der Taverne zu Ronach eine von insgesamt drei Tavernen des Ortes. Von seiner Bedeutung her kann man den Walder Wirt jedoch als Haupttaverne bezeichnen. [[Josef Lahnsteiner]] erwähnt zwei der Besitzer als bedeutende Männer von Wald: ''„Josef Straßer, Postmeisters- und Bräusohn von Zell am Ziller, oo Anna Bachmaier, Besitzerin vom Walder Wirt. Er bringt den Besitz  durch Tüchtigkeit zur Blüte, baut den Märzenhof und stirbt 1901. Sein Sohn [[Josef Straßer]] baut den Besitz weiter aus, besonders den Holzumschlag und den Fremdenverkehr, so daß der Walder Wirt das angesehenste Haus des obersten Pinzgaues wird. Er leitet viele Jahre als Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde.“''
 
Nun steht dieses traditionsreiche Haus leider seit Jahren leer, was dem ökonomischen Wandel und dem damit verbundenen Wirtshaussterben geschuldet ist, und teilt damit das Schicksal anderer einstiger Tavernen, wie beispielsweise das des Standlwirtshauses in [[Wörth]], um nur eines zu nennen.
 
Nun steht dieses traditionsreiche Haus leider seit Jahren leer, was dem ökonomischen Wandel und dem damit verbundenen Wirtshaussterben geschuldet ist, und teilt damit das Schicksal anderer einstiger Tavernen, wie beispielsweise das des Standlwirtshauses in [[Wörth]], um nur eines zu nennen.
 
==Quellen==
 
==Quellen==
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