Änderungen

1 Byte hinzugefügt ,  06:38, 3. Jun. 2010
K
Zeile 22: Zeile 22:  
Den Zillertaler Protestanten, die die erzbischöfliche Bekämpfung der Ketzerei überdauert hatten und im Jahr 1816 Tiroler geworden waren, wurden (auf Betreiben der in Tirol maßgeblichen erzkatholischen Kreise, aber auch des Salzburger Erzbischofs [[Augustin Johann Joseph Gruber|Augustin Gruber]] [† 1835]), die Begünstigungen des Toleranzpatentes Kaiser Josefs II. vorenthalten.  
 
Den Zillertaler Protestanten, die die erzbischöfliche Bekämpfung der Ketzerei überdauert hatten und im Jahr 1816 Tiroler geworden waren, wurden (auf Betreiben der in Tirol maßgeblichen erzkatholischen Kreise, aber auch des Salzburger Erzbischofs [[Augustin Johann Joseph Gruber|Augustin Gruber]] [† 1835]), die Begünstigungen des Toleranzpatentes Kaiser Josefs II. vorenthalten.  
   −
So brachen am [[31. August]] [[1837]] 427 Zillertaler [[Protestantenvertreibung|Protestanten]], die sich weigerten, katholisch zu werden, auf zur Wanderung in eine neue Heimat: 416 nach (Preußisch-)[[Tschechien#Historische Bezüge, Salzburgbezug|Schlesien], 11 nach Kärnten und in die [[Steiermark]].
+
So brachen am [[31. August]] [[1837]] 427 Zillertaler [[Protestantenvertreibung|Protestanten]], die sich weigerten, katholisch zu werden, auf zur Wanderung in eine neue Heimat: 416 nach (Preußisch-)[[Tschechien#Historische Bezüge, Salzburgbezug|Schlesien]], 11 nach Kärnten und in die [[Steiermark]].
    
==Quellen==
 
==Quellen==