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Das '''Lustschloss Klessheim''' liegt vier Kilometer westlich des Stadtzentrums der Landeshauptstadt Salzburg auf dem Gebiet der angrenzenden Gemeinde [[Wals-Siezenheim]]. Umgeben wird es von einem großen Schlosspark und dem Mühlbach. Ebenfalls auf dem Gelände des Lustschlosses befindet sich ein Golfplatz, unterhalb des Schlosses die weithin bekannten [[Tourismusschulen Salzburg - Klessheim]].
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[[Bild:Casino_2.jpg|thumb|300px|Schloss Klessheim]]Das '''Lustschloss Klessheim''' liegt vier Kilometer westlich des Stadtzentrums der Landeshauptstadt Salzburg auf dem Gebiet der angrenzenden Gemeinde [[Wals-Siezenheim]]. Umgeben wird es von einem großen Schlosspark und dem Mühlbach. Ebenfalls auf dem Gelände des Lustschlosses befindet sich ein Golfplatz, unterhalb des Schlosses die weithin bekannten [[Tourismusschulen Salzburg - Klessheim]].
    
==Geschichte==
 
==Geschichte==
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Während der Zeit der Österreichisch-Ungarischen Monarchie befand sich das Schloss ab [[1866]] im Besitz des [[Erzherzog Ludwig Viktor]], der jüngste Bruder von Kaiser Franz Joseph, der seit [[1861]] aus Wien verbannt war. Er beauftragte den Architekten Heinrich von Ferstel mit dem Bau des so genannten Winterschlosses beauftragte. [[1918]] starb er im Schloss Klessheim. Bestattet wurde er in [[Siezenheim]].
 
Während der Zeit der Österreichisch-Ungarischen Monarchie befand sich das Schloss ab [[1866]] im Besitz des [[Erzherzog Ludwig Viktor]], der jüngste Bruder von Kaiser Franz Joseph, der seit [[1861]] aus Wien verbannt war. Er beauftragte den Architekten Heinrich von Ferstel mit dem Bau des so genannten Winterschlosses beauftragte. [[1918]] starb er im Schloss Klessheim. Bestattet wurde er in [[Siezenheim]].
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Adolf Hitler nutzte das Schloss ab [[1938]] für Staatsempfänge und Arbeitstreffen. Eine Umgestaltung aus dieser Zeit sind die Sandsteinadler auf den Eingangsportalen im Stil des Dritten Reichs. Unter dem Schloss befindet sich ein eigens von Hitler angelegte Gleisanschluss an die damalige Reichsbahn, sowie Bunkeranlagen, die heute noch existieren.
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[[Bild:Casino_1.jpg|thumb|300px|Schloss Klessheim]]Adolf Hitler nutzte das Schloss ab [[1938]] für Staatsempfänge und Arbeitstreffen. Eine Umgestaltung aus dieser Zeit sind die Sandsteinadler auf den Eingangsportalen im Stil des Dritten Reichs. Unter dem Schloss befindet sich ein eigens von Hitler angelegte Gleisanschluss an die damalige Reichsbahn, sowie Bunkeranlagen, die heute noch existieren.
    
Heute ist Schloss Klessheim im Besitz des Landes Salzburg. Die [[Tourismusschulen Salzburg - Klessheim]] waren bis [[1972]] im Schloss untergebracht, bevor sie in einen Neubau in unmittelbarer Nähe übersiedelten und auch noch das [[Kavalierhaus]] benutzten. Im Schloss blieben noch einige Räume wie Küche und Unterrichtsräume. Es wurde bis in die 90er Jahre des 20. Jahrhunderts auch für viele Bälle, Empfänge und Kongresse genützt. So wohnte hier Königin Elisabeth II. von England und Präsidenten verschiedener Länder bei ihren Staatsbesuchen. Dann zog das Spielcasino Salzburg vom nicht mehr existierenden [[Café Winkler]] (war wie die Tourismusschulen noch heute, damals im Besitz der [[Wirtschaftskammer Salzburg]]) in die Räume des Schlosses, wo es noch heute untergebracht ist.
 
Heute ist Schloss Klessheim im Besitz des Landes Salzburg. Die [[Tourismusschulen Salzburg - Klessheim]] waren bis [[1972]] im Schloss untergebracht, bevor sie in einen Neubau in unmittelbarer Nähe übersiedelten und auch noch das [[Kavalierhaus]] benutzten. Im Schloss blieben noch einige Räume wie Küche und Unterrichtsräume. Es wurde bis in die 90er Jahre des 20. Jahrhunderts auch für viele Bälle, Empfänge und Kongresse genützt. So wohnte hier Königin Elisabeth II. von England und Präsidenten verschiedener Länder bei ihren Staatsbesuchen. Dann zog das Spielcasino Salzburg vom nicht mehr existierenden [[Café Winkler]] (war wie die Tourismusschulen noch heute, damals im Besitz der [[Wirtschaftskammer Salzburg]]) in die Räume des Schlosses, wo es noch heute untergebracht ist.
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