| | ==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie== | | ==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie== |
| − | Die Teufelsklaue ist in Salzburg in den meisten Florenquadranten nachgewiesen und fehlt nur in den tiefsten Lagen (Wittmann et al. 1987, Salzburger Botanische Arbeitsgemeinschaft 2017). Die Art ist auch im [[Nationalpark Hohe Tauern]] heimisch (Hartl & Peer, 2005). Die Höhenverbreitung ist von rund 700 bis 2400 m dokumentiert. Im Hügelland und in der montanen Zone bewohnt die Art vor allem Moosgesellschaften in lichten, bodensauren Nadelwäldern, im Hochgebirge oberhalb der Baumgrenze ist sie besonders in der Krummholzzone, in Alpenrosenbeständen, in der Zwergstrauchheide, in Magerweiden und Magerrasen, sowie in Silikatfelsfluren zu finden (Kurz & Kurz 2020). | + | Die Teufelsklaue ist in Salzburg in den meisten Florenquadranten nachgewiesen und fehlt nur in den tiefsten Lagen (Wittmann et al. 1987, Salzburger Botanische Arbeitsgemeinschaft 2017). Die Art ist auch im [[Nationalpark Hohe Tauern]] heimisch (Hartl & Peer, 2005). Die Höhenverbreitung ist von rund 700 bis 2400 m dokumentiert. Im Hügelland und in der montanen Zone bewohnt die Art vor allem Moosgesellschaften in lichten, bodensauren Nadelwäldern, im Hochgebirge oberhalb der Baumgrenze ist sie besonders in der Krummholzzone, in Alpenrosenbeständen, in der Zwergstrauchheide, in Magerweiden und Magerrasen, sowie in Silikatfelsfluren zu finden (Kurz & Kurz 2020). Die Sporenreife erfolgt von (Mai) Juli bis Oktober (Dezember) (Adler et al. 1994, Kurz & Kurz 2020). |
| − | Die Sporenreife erfolgt von (Mai) Juli bis Oktober (Dezember) (Adler et al. 1994, Kurz & Kurz 2020). Die Art bildet normal keine größeren Bestände und tritt nur lokal auf, ist wegen der weiten Verbreitung im Land aber ungefährdet.
| + | Die Art bildet normal keine größeren Bestände und tritt nur lokal auf, ist wegen der weiten Verbreitung im Land aber ungefährdet. |