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===Wechselvolle Entwicklung bis 1971===
 
===Wechselvolle Entwicklung bis 1971===
Einen tiefgreifenden Einschnitt brachte der Ausbruch des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] mit sich. Das Museum musste [[1939]] schließen und sämtliche Leihgaben wieder an die Besitzer zurückgeben. Erst ab [[1946]] begann, erneut durch Heinrich von Zimburg, der Wiederaufbau des Heimatmuseums. Trotz des Erwerbs wertvoller [[Gastunensien]] sowie der Mineraliensammlung der Böcksteiner Sammler Zschocke und Frohnwieser, darunter der im Jahr [[1937]] nahe der [[Radeckscharte]] gefundene 76 kg schwere und 65 cm hohe Riesen-[[Bergkristall]], konnte sich das Gasteiner Museum auf Grund der räumlichen Enge im Kursaal, in dem das Museum selbst nur die sogenannte "Grillparzer-Ecke" belegen durfte, nicht weiterentwickeln.  
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Einen tiefgreifenden Einschnitt brachte der Ausbruch des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] mit sich. Das Museum musste [[1939]] schließen und sämtliche Leihgaben wieder an die Besitzer zurückgeben. Erst ab [[1946]] begann, erneut durch Heinrich von Zimburg, der Wiederaufbau des Heimatmuseums. Trotz des Erwerbs wertvoller [[Gastunensien]] sowie der Mineraliensammlung der Böcksteiner Sammler [[Karl Zschocke|Zschocke]] und Frohnwieser, darunter der im Jahr [[1937]] nahe der [[Radeckscharte]] gefundene 76 kg schwere und 65 cm hohe Riesen-[[Bergkristall]], konnte sich das Gasteiner Museum auf Grund der räumlichen Enge im Kursaal, in dem das Museum selbst nur die sogenannte "Grillparzer-Ecke" belegen durfte, nicht weiterentwickeln.  
    
Trotz diesen Umstands verblieb das Museum bis zum Abriss der Wandelbahn und des darin gelegenen Kursaales, die [[1971]] dem von [[Gerhard Garstenauer]] geplanten neuen [[Gasteiner Kur- und Kongresszentrum Bad Gastein|Kur- und Kongresszentrum]] weichen musste, in diesem einstmals von [[Josef Wessicken]] und [[Angelo Comini]] erbauten Gebäude. Nachdem im neuen Kur- und Kongresszentrum keine Räumlichkeiten für das Museum eingeplant wurden, musste dieses erneut geschlossen werden. Die in Kisten verpackten Exponate lagerten daraufhin für einige Jahre im Dachboden des Hauses Austria.
 
Trotz diesen Umstands verblieb das Museum bis zum Abriss der Wandelbahn und des darin gelegenen Kursaales, die [[1971]] dem von [[Gerhard Garstenauer]] geplanten neuen [[Gasteiner Kur- und Kongresszentrum Bad Gastein|Kur- und Kongresszentrum]] weichen musste, in diesem einstmals von [[Josef Wessicken]] und [[Angelo Comini]] erbauten Gebäude. Nachdem im neuen Kur- und Kongresszentrum keine Räumlichkeiten für das Museum eingeplant wurden, musste dieses erneut geschlossen werden. Die in Kisten verpackten Exponate lagerten daraufhin für einige Jahre im Dachboden des Hauses Austria.
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