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==Keilhaue, Schlägel und Eisen, Keile==
 
==Keilhaue, Schlägel und Eisen, Keile==
 
=====Keilhaue=====
 
=====Keilhaue=====
Die älteste Art in der man weiche Erze gewonnen hat, wie z. b. Brauneisenstein, war die Arbeit mit der Keilhaue. Sie findet noch heute „als Hilfsgerät beim Schrämmen, Schlitzen, Kerben und zum abräumen aufgelockerter Gesteins- und Erdmassen Verwendung.“  
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Die älteste Art in der man weiche Erze gewonnen hat, wie z. b. Brauneisenstein, war die Arbeit mit der Keilhaue. Sie findet noch heute „als Hilfsgerät beim Schrämmen, Schlitzen, Kerben und zum Abräumen aufgelockerter Gesteins- und Erdmassen Verwendung.“
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=====Schlägel und Eisen=====
 
=====Schlägel und Eisen=====
 
Schlägel und Eisen waren für festes Erz und „Gebirge“  die wichtigsten Vortriebs- und Gewinnungswerkzeuge. „Der Bergmann hielt mit der linken Hand das Eisen gegen das Gestein und führte mit dem Schlägel, den er in der rechten Hand hielt, Schläge auf die Bahn des Eisens, sodass ein Teil des Gesteins abgesprengt wurde.“ Auf diese mühselige Weise wurden bis zur Verwendung von Sprengmitteln „Tausende Meter von Stollen vorgetrieben, Schächte abgeteuft und Erze abgebaut. Zur Trennung großer Gesteinsbrocken wurden auch Eisenkeile eingesetzt, „die mit schweren Treibfäusteln, die der Hauer oft mit beiden Händen führte, eingetrieben wurden.“ Noch heute sieht man in prähistorischen und mittelalterlichen Stollen die Spuren der Jahrhunderte andauernden Handarbeit.
 
Schlägel und Eisen waren für festes Erz und „Gebirge“  die wichtigsten Vortriebs- und Gewinnungswerkzeuge. „Der Bergmann hielt mit der linken Hand das Eisen gegen das Gestein und führte mit dem Schlägel, den er in der rechten Hand hielt, Schläge auf die Bahn des Eisens, sodass ein Teil des Gesteins abgesprengt wurde.“ Auf diese mühselige Weise wurden bis zur Verwendung von Sprengmitteln „Tausende Meter von Stollen vorgetrieben, Schächte abgeteuft und Erze abgebaut. Zur Trennung großer Gesteinsbrocken wurden auch Eisenkeile eingesetzt, „die mit schweren Treibfäusteln, die der Hauer oft mit beiden Händen führte, eingetrieben wurden.“ Noch heute sieht man in prähistorischen und mittelalterlichen Stollen die Spuren der Jahrhunderte andauernden Handarbeit.
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