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==Leben==
 
==Leben==
Lux studierte in Wien, Paris und London und war ab Beginn des [[20. Jahrhundert]]s ein Förderer der Moderne wie er sich in den Formen des Jugendstils und der Wiener Werkstätten ausprägte. Im Oktober [[1907]] war er bei der Gründung des Deutschen Werkbundes in München anwesend und bemühte sich in der Folgezeit auch um ein österreichisches Pendant. Zu dieser Zeit lebte er in München und [[Bayerisch-Gmain]] nahe [[Salzburg]]. [[1918]] wurde Lux Pressesprecher für den [[Festspielhäuser|Salzburger Festspielhausbau]], eine Position, die er bis [[1920]] innehatte. [[1921]] trat er zum Katholizismus über und übersiedelte [[1926]] nach Anif. Lux war Mitbegründer der Richard-von-Kralik-Gesellschaft (Kulturphilosoph und Historiker) und Herausgeber der in Salzburg erschienen Zeitschrift ''Kunst- und Kulturrat''.
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Lux studierte in Wien, Paris und London und war ab Beginn des [[20. Jahrhundert]]s ein Förderer der Moderne, wie sie sich in den Formen des Jugendstils und der Wiener Werkstätten ausprägte. Im Oktober [[1907]] war er bei der Gründung des Deutschen Werkbundes in München anwesend und bemühte sich in der Folgezeit auch um ein österreichisches Pendant. Zu dieser Zeit lebte er in München und [[Bayerisch-Gmain]] nahe [[Salzburg]]. [[1918]] wurde Lux Pressesprecher für den [[Festspielhäuser|Salzburger Festspielhausbau]], eine Position, die er bis [[1920]] innehatte. [[1921]] trat er zum Katholizismus über und übersiedelte [[1926]] nach Anif. Lux war Mitbegründer der Richard-von-Kralik-Gesellschaft (Kulturphilosoph und Historiker) und Herausgeber der in Salzburg erschienen Zeitschrift ''Kunst- und Kulturrat''.
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Sein religiöses Engagement, seine Schriften zur Geschichte Österreichs (''Österreich über alles!'') und sein politisches Bekenntnis trugen ihm nach dem Einmarsch Hitlers [[1938]] eine Haft im Konzentrationslager Dachau ein und bewirkten die [[Salzburger Bücherverbrennung|Verbrennung]] seiner Bücher auf dem [[Residenzplatz]] durch die Nationalsozialisten.
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Sein religiöses Engagement, seine Schriften zur Geschichte Österreichs (''Österreich über alles!'') und sein politisches Bekenntnis trugen ihm nach dem Einmarsch Hitlers [[1938]] eine Haft im Konzentrationslager Dachau ein und bewirkten die [[Salzburger Bücherverbrennung|Verbrennung]] seiner Bücher auf dem [[Residenzplatz]] durch die [[NSDAP|Nationalsozialisten]].
    
Nach der Befreiung und Rückkehr nach Salzburg gründete Lux [[1945]] den "Österreichischen Kulturbund" und widmete sich der Förderung des künstlerischen Nachwuchses. Lux hielt Lehrvorträge und Kunstabende, verstarb aber bereits zwei Jahre nach seiner Befreiung.
 
Nach der Befreiung und Rückkehr nach Salzburg gründete Lux [[1945]] den "Österreichischen Kulturbund" und widmete sich der Förderung des künstlerischen Nachwuchses. Lux hielt Lehrvorträge und Kunstabende, verstarb aber bereits zwei Jahre nach seiner Befreiung.
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Johann August Lux ist in einer Ehrengruft der Stadt Salzburg auf dem [[Kommunalfriedhof]] gegraben. Nach ihm ist die [[Johann-August-Lux-Straße]] im Salzburger Stadtteil [[Aigen]] benannt.
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Johann August Lux ist in einer Ehrengruft der Stadt Salzburg auf dem [[Kommunalfriedhof]] begraben. Nach ihm ist die [[Johann-August-Lux-Straße]] im Salzburger Stadtteil [[Aigen]] benannt.
    
==Literatur==
 
==Literatur==

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