| Zeile 1: |
Zeile 1: |
| − | [[Datei:Alex Zickler32.JPG|thumb|Alexander Zickler November 2012]]'''Alexander Zickler''' (* [[28. Februar]] [[1974]] in Bad Salzungen, Thüringen, damals [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]], heute Deutschland) ist ein Fußballtrainer und ehemaliger deutscher Fußballspieler. | + | [[Datei:Alex Zickler32.JPG|thumb|Alexander Zickler November 2012]]'''Alexander Zickler''' (* [[28. Februar]] [[1974]] in Bad Salzungen, Thüringen, damals [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]], [[Deutschland]]) ist ein Fußballtrainer und ehemaliger deutscher Fußballspieler. |
| − | | |
| − | ==Vereinskarriere ==
| |
| | | | |
| | + | == Vereinskarriere == |
| | Alexander Zickler begann seine Karriere 1980 bei Dynamo Dresden, wo er bis 1993 spielte. Von 1993 bis 2005 spielte er für den FC Bayern München in der Bundesliga. Mit Bayern wurde Zickler insgesamt sieben Mal Deutscher Meister (1994, 1997, 1999, 2000, 2001, 2003 und 2005) sowie vier Mal DFB-Pokalsieger (1998, 2000, 2003 und 2005). Des Weiteren gewann er 1996 den UEFA-Pokal sowie 2001 die Champions League und den Weltpokal. Im Finale der Champions League gegen den FC Valencia wurde er eingewechselt und erzielte einen Treffer im Elfmeterschießen. Während der Zeit in der Deutschen Bundesliga stellte er den Rekord zum torgefährlichsten "Joker" auf. Er erzielte 18 Treffer nach insgesamt 102 Einwechselungen. Allerdings wurde der schnelle Stürmer immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen. Es begann mit der Entfernung eines Tumors am rechten Schienbein im Jahr 2002, was ihn damals die Teilnahme an der Weltmeisterschaft gekostet hat. Ein Jahr später folgte ein Ermüdungsbruch am operierten Unterschenkel und ein zweiter Schienbeinbruch nur wenige Tage vor dem Saisonbeginn 2003/2004. Kurz vor der Rückkehr in die Profimannschaft, brach er sich dieses bei einem Spiel der Amateurmannschaft zum dritten Mal. Zu diesem Zeitpunkt glaubte bereits keiner mehr an eine vollständige Genesung des Stürmers. | | Alexander Zickler begann seine Karriere 1980 bei Dynamo Dresden, wo er bis 1993 spielte. Von 1993 bis 2005 spielte er für den FC Bayern München in der Bundesliga. Mit Bayern wurde Zickler insgesamt sieben Mal Deutscher Meister (1994, 1997, 1999, 2000, 2001, 2003 und 2005) sowie vier Mal DFB-Pokalsieger (1998, 2000, 2003 und 2005). Des Weiteren gewann er 1996 den UEFA-Pokal sowie 2001 die Champions League und den Weltpokal. Im Finale der Champions League gegen den FC Valencia wurde er eingewechselt und erzielte einen Treffer im Elfmeterschießen. Während der Zeit in der Deutschen Bundesliga stellte er den Rekord zum torgefährlichsten "Joker" auf. Er erzielte 18 Treffer nach insgesamt 102 Einwechselungen. Allerdings wurde der schnelle Stürmer immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen. Es begann mit der Entfernung eines Tumors am rechten Schienbein im Jahr 2002, was ihn damals die Teilnahme an der Weltmeisterschaft gekostet hat. Ein Jahr später folgte ein Ermüdungsbruch am operierten Unterschenkel und ein zweiter Schienbeinbruch nur wenige Tage vor dem Saisonbeginn 2003/2004. Kurz vor der Rückkehr in die Profimannschaft, brach er sich dieses bei einem Spiel der Amateurmannschaft zum dritten Mal. Zu diesem Zeitpunkt glaubte bereits keiner mehr an eine vollständige Genesung des Stürmers. |
| | | | |
| Zeile 10: |
Zeile 9: |
| | | | |
| | Ab Februar 2017 war Zickler Co-Trainer von Thomas Letsch beim FC Liefering. Im Juni 2017 wechselte er als Co-Trainer zum FC Red Bull Salzburg. Am Ende der Saison 2018/19 wechselt er in die deutsche Bundesliga und wird unter Marco Rose Co-Trainer bei Borussia Mönchengladbach. | | Ab Februar 2017 war Zickler Co-Trainer von Thomas Letsch beim FC Liefering. Im Juni 2017 wechselte er als Co-Trainer zum FC Red Bull Salzburg. Am Ende der Saison 2018/19 wechselt er in die deutsche Bundesliga und wird unter Marco Rose Co-Trainer bei Borussia Mönchengladbach. |
| − | ==Nationalmannschaft== | + | == Nationalmannschaft == |
| − | | |
| | In der deutschen Fußballnationalmannschaft spielte Zickler zwischen 1998 und 2002 insgesamt zwölf Mal und erzielte dabei zwei Tore. Beide Tore erzielte er am 16. August 2000 gegen [[Spanien]] beim 4:1-Sieg. Sein letztes Spiel bestritt er am 11. Oktober 2002 gegen die Auswahl Bosnien-Herzegowinas (Endstand: 1:1). | | In der deutschen Fußballnationalmannschaft spielte Zickler zwischen 1998 und 2002 insgesamt zwölf Mal und erzielte dabei zwei Tore. Beide Tore erzielte er am 16. August 2000 gegen [[Spanien]] beim 4:1-Sieg. Sein letztes Spiel bestritt er am 11. Oktober 2002 gegen die Auswahl Bosnien-Herzegowinas (Endstand: 1:1). |
| − | ==Bilder== | + | == Bilder == |
| | {{Commonscat|Alexander Zickler}} | | {{Commonscat|Alexander Zickler}} |
| | | | |
| − | ==Quelle== | + | == Quelle == |
| | * Wikipedia | | * Wikipedia |
| | | | |
| − | {{SORTIERUNG: Zickler, Alexander}} | + | {{SORTIERUNG:Zickler, Alexander}} |
| | [[Kategorie:Person]] | | [[Kategorie:Person]] |
| | [[Kategorie:Person (Sport)]] | | [[Kategorie:Person (Sport)]] |
| Zeile 28: |
Zeile 26: |
| | [[Kategorie:Spieler des FC Red Bull Salzburg]] | | [[Kategorie:Spieler des FC Red Bull Salzburg]] |
| | [[Kategorie:Zuagroaste]] | | [[Kategorie:Zuagroaste]] |
| | + | [[Kategorie:Deutschland]] |