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| | Die Statue der Athene (Minerva) in den Wasserspielen zeigt auf dem Schild in der Mitte das schlangenumkränzte Haupt der Gorgone Medusa. Das Gorgoneion in der Mitte des griechischen Schildes (Ägis) ist Schmuck und Schutzzauber, der der Göttin als zusätzlicher Schutz im Kampf gegen Ungerechtigkeit und Unsitte diente. | | Die Statue der Athene (Minerva) in den Wasserspielen zeigt auf dem Schild in der Mitte das schlangenumkränzte Haupt der Gorgone Medusa. Das Gorgoneion in der Mitte des griechischen Schildes (Ägis) ist Schmuck und Schutzzauber, der der Göttin als zusätzlicher Schutz im Kampf gegen Ungerechtigkeit und Unsitte diente. |
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| − | Bei den ''Wasserautomaten'' handelt es sich um fünf von Wasserkraft angetriebene Figuren, eine Gruppe von Handwerkern, Müller, Töpfer und Scherenschleifer bei ihrer Arbeit sowie Perseus, die Andromeda vor dem Meeresungeheuer rettend und Apollo, den Marsyas bestrafend.
| + | Die folgenden kleinen ''Wasserautomaten'' zeigen fünf von Wasserkraft getriebene Figurengruppen: Müller, Töpfer und Scherenschleifer bei ihrer Arbeit sowie Perseus, Andromeda vor dem Meeresungeheuer rettend und Apollo, den Marsyas bestrafend. |
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| | + | Entlang eines Bachlaufes begegnen die Besucher nun Göttin Minerva, einem Steinbockkopf, dem HalbgottPeraseus, dem hirschköpfigen Aktaeon mit seinen Hunden und dem Helden Perseus, der Eurydike mit ihrem Brunnen sowie der Statue eines "Monstrums" vom [[Haunsberg]], das dort angeblich [[1531]] gefangen wurde. |
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| | Das ''[[Mechanische Theater]]'' schuf [[1752]] [[Lorenz Rosenegger]] und ersetzte mit diesem die schon [[1741]] als baufällig beschriebene Schmied-Grotte, [[Orgelbauer#Hoforgelmacher|Hoforgelmacher]] [[Johann Rochus Egedacher]] lieferte die Pfeifen der dazugehörigen Wasserorgel. Bei geöffneten Türen wird das Leben in einer barocken Stadt szenisch gezeigt: mit mehr als 130, sich mechanisch durch die Kraft des Wassers bewegenden Figuren. | | Das ''[[Mechanische Theater]]'' schuf [[1752]] [[Lorenz Rosenegger]] und ersetzte mit diesem die schon [[1741]] als baufällig beschriebene Schmied-Grotte, [[Orgelbauer#Hoforgelmacher|Hoforgelmacher]] [[Johann Rochus Egedacher]] lieferte die Pfeifen der dazugehörigen Wasserorgel. Bei geöffneten Türen wird das Leben in einer barocken Stadt szenisch gezeigt: mit mehr als 130, sich mechanisch durch die Kraft des Wassers bewegenden Figuren. |
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| − | Entlang eines Bachlaufes begegnen die Besucher nun dem Jäger Aktaeon, der Jagdgöttin Diana (Artemis), dem Gott Amor (Eros), der Pallas Athene, dem Kalydonischen Eber sowie der Statue eines Monstrums vom [[Haunsberg]], das dort [[1531]] gefangen wurde.
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| | In der ''Kronengrotte'' erinnert eine durch einen Wasserstrahl aufsteigende oder absteigende goldene Krone, die vor 1816 über dem Kopf eines antik römischen Löwen als Symbol des [[Salzburg (Bundesland)|Landes Salzburg]] schwebte und den Besucher an die Vergänglichkeit der Macht vor der göttlichen Allmacht erinnert. . | | In der ''Kronengrotte'' erinnert eine durch einen Wasserstrahl aufsteigende oder absteigende goldene Krone, die vor 1816 über dem Kopf eines antik römischen Löwen als Symbol des [[Salzburg (Bundesland)|Landes Salzburg]] schwebte und den Besucher an die Vergänglichkeit der Macht vor der göttlichen Allmacht erinnert. . |