„Einerseits weisen Weihealtäre für die Alounae als Stammesgottheiten das Gebiet nördlich und östlich des [[Chiemsee]] um Seebruck und Stöffling als Siedlungsraum der Alaunen aus. Andererseits könnte der Name Alaunen, der vom keltischen Wort für „weiß“ abgeleitet ist und sprachlich mit Hall (Salz) in Verbindung steht, auf die Salzgewinnung verweisen. Auch die Nachricht des Ptolemaius, dass die Alaunen nördlich von den Ambisonten wohnten, wäre mit Karlstein gut in Einklang zu bringen. Vielleicht erstreckte sich das Siedlungsgebiet des Stammes vom unteren Saalachtal um Reichenhall bis in den Raum um den Chiemsee.“ | „Einerseits weisen Weihealtäre für die Alounae als Stammesgottheiten das Gebiet nördlich und östlich des [[Chiemsee]] um Seebruck und Stöffling als Siedlungsraum der Alaunen aus. Andererseits könnte der Name Alaunen, der vom keltischen Wort für „weiß“ abgeleitet ist und sprachlich mit Hall (Salz) in Verbindung steht, auf die Salzgewinnung verweisen. Auch die Nachricht des Ptolemaius, dass die Alaunen nördlich von den Ambisonten wohnten, wäre mit Karlstein gut in Einklang zu bringen. Vielleicht erstreckte sich das Siedlungsgebiet des Stammes vom unteren Saalachtal um Reichenhall bis in den Raum um den Chiemsee.“ |