[[1425]] wurde das Schloss erstmals (in einem Akt des Pfarrachivs [[Saalbach]]) urkundlich erwähnt. Das Anwesen wurde vom Salzburger Hoftechniker [[Christoph Perner]] von Rettenwerth von den Diethern zu [[Urstein]] erworben. [[1560]] baute er das Schloss in die heutige Form um. Christoph Perner von Rettenwerth verkaufte das Schloss an den Zeller Landrichter Caspar Panichner. Seine Tochter Anna, verheiratet mit Christoph von Hirschau, verkaufte im Jahr [[1590]] den Besitz an Dietrich [[Khuen von Belasy]] und Lichtenberg Adelssitz und Schloss Prielau. Von 1590 bis [[1722]] blieb Prielau im Besitz der Familie Kuen-Belasy. [[1722]] erwarb Franz Anton Adolf von Wagenberg den gesamten Besitz für die [[Bischöfe von Chiemsee]]. Das Anwesen blieb dann bis [[1811]] in fürstbischöflichem Besitz. Das Wappen des letzten Vertreters, Fürstbischof [[Sigmund Christoph von Zeil und Trauchburg]], kann man noch heute am Schlossportal sehen. | [[1425]] wurde das Schloss erstmals (in einem Akt des Pfarrachivs [[Saalbach]]) urkundlich erwähnt. Das Anwesen wurde vom Salzburger Hoftechniker [[Christoph Perner]] von Rettenwerth von den Diethern zu [[Urstein]] erworben. [[1560]] baute er das Schloss in die heutige Form um. Christoph Perner von Rettenwerth verkaufte das Schloss an den Zeller Landrichter Caspar Panichner. Seine Tochter Anna, verheiratet mit Christoph von Hirschau, verkaufte im Jahr [[1590]] den Besitz an Dietrich [[Khuen von Belasy]] und Lichtenberg Adelssitz und Schloss Prielau. Von 1590 bis [[1722]] blieb Prielau im Besitz der Familie Kuen-Belasy. [[1722]] erwarb Franz Anton Adolf von Wagenberg den gesamten Besitz für die [[Bischöfe von Chiemsee]]. Das Anwesen blieb dann bis [[1811]] in fürstbischöflichem Besitz. Das Wappen des letzten Vertreters, Fürstbischof [[Sigmund Christoph von Zeil und Trauchburg]], kann man noch heute am Schlossportal sehen. |