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Wie oben erwähnt leitet sich der Name „Bürgkogel“ von einer ausgedehnten Befestigung des Mittelalters ab. Unter der Geländeoberfläche sind Mauerreste erhalten geblieben. Es findet sich aber kein urkundlicher Nachweis der Burg. Die mittelalterliche Ringmauer weist eine Gesamtlänge von ca. 600 m auf. Kleinere Abschnitte wurden von Fritz Moosleitner und seinem Team frei gelegt. Die Ringmauer besteht aus Bruchsteinen, während die Gebäude innerhalb der Mauer aus Holz gezimmert waren. Fundstücke verweisen auf das [[10. Jahrhundert]]
 
Wie oben erwähnt leitet sich der Name „Bürgkogel“ von einer ausgedehnten Befestigung des Mittelalters ab. Unter der Geländeoberfläche sind Mauerreste erhalten geblieben. Es findet sich aber kein urkundlicher Nachweis der Burg. Die mittelalterliche Ringmauer weist eine Gesamtlänge von ca. 600 m auf. Kleinere Abschnitte wurden von Fritz Moosleitner und seinem Team frei gelegt. Die Ringmauer besteht aus Bruchsteinen, während die Gebäude innerhalb der Mauer aus Holz gezimmert waren. Fundstücke verweisen auf das [[10. Jahrhundert]]
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„Das bayerische Adelsgeschlecht der [[Grafen von Falkenstein]], das im [[Mittelalter|Hochmittelalter]] in diesem Gebiet über reichen Grundbesitz verfügte, wird als Bauherr vermutet. Die mittelalterliche Burg scheint bis zum Beginn des [[12. Jahrhundert]]s bestanden zu haben. Etwa zu diesem Zeitpunkt wurde in Kaprun auf einem Felssporn rund 30 Höhenmeter über dem [[Salzachtal]] eine neue Burganlage errichtet, die trotz vieler baulicher Veränderungen in wesentlichen Teilen bis heute erhalten blieb. Seither wird der Bürgkogel nur als Viehweide genutzt.“  
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„Das bayerische Adelsgeschlecht der [[Grafen von Falkenstein]], das im [[Mittelalter|Hochmittelalter]] in diesem Gebiet über reichen Grundbesitz verfügte, wird als Bauherr vermutet. Die mittelalterliche Burg scheint bis zum Beginn des [[12. Jahrhundert]]s bestanden zu haben. Etwa zu diesem Zeitpunkt wurde in Kaprun auf einem Felssporn rund 30 Höhenmeter über dem [[Salzachtal]] eine neue Burganlage errichtet ([[Burg Kaprun]], die trotz vieler baulicher Veränderungen in wesentlichen Teilen bis heute erhalten blieb. Seither wird der Bürgkogel nur als Viehweide genutzt.“
    
==Quellen==
 
==Quellen==
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