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Die [[Zwischenkriegszeit]] bescherte dem Missionshaus eine einzigartige Entwicklung. Die Schule wurde von 150 Buben besucht. Sie erlernten in den Werkstätten einen Beruf, um danach als Missionare in alle Kontinente zu gehen. Von [[1925]] bis [[1929]] wurde an dem Bau einer neuen Klosterkirche gearbeitet.  
 
Die [[Zwischenkriegszeit]] bescherte dem Missionshaus eine einzigartige Entwicklung. Die Schule wurde von 150 Buben besucht. Sie erlernten in den Werkstätten einen Beruf, um danach als Missionare in alle Kontinente zu gehen. Von [[1925]] bis [[1929]] wurde an dem Bau einer neuen Klosterkirche gearbeitet.  
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[[1938]] musste das [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|erzbischöfliche Privatgymnasium Borromäum]] aus der [[Stadt Salzburg]] ins Missionshaus umziehen, da das Gebäude am [[19. Juni]] in [[Parsch]] enteignet und zum ''Michael-Gaismayer-Hof'' mit zahlreichen Kanzleien und Ablagen wurde. Bereits am [[28. Oktober]] 1938 bemächtigte sich die [[NS]]-Gauleitung auch der neuen Bleibe in Bischofshofen. Das "''Fürsterzbischöfliche Privatgymnasium Borromäum in St. Rupert''" wurde zur [[Nationalsozialismus|nationalsozialistischen]] ''"Deutschen Heimschule Kreuzberg - Oberschule für Jungen"'', einer Vorstufe zur Errichtung einer ''Nationalpolitischen Lehranstalt'' (NAPOLA), wie die NS-Kaderschmieden genannt wurden.<ref>https://salzburg.orf.at/v2/news/stories/2921876/ ORF Salzburg am 29.06.2018: ''Kaderschmiede des Sazistaates erforscht''</ref>
    
[[1939]] wurde das Missionshaus samt Schule von den [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] enteignet und als „nationalsozialistische Musterschule“ weitergeführt. Gegen Ende des Krieges wurde das Haus zu einem Lazarett umfunktioniert. 79 Soldaten wurden auf dem Klosterfriedhof beerdigt.
 
[[1939]] wurde das Missionshaus samt Schule von den [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] enteignet und als „nationalsozialistische Musterschule“ weitergeführt. Gegen Ende des Krieges wurde das Haus zu einem Lazarett umfunktioniert. 79 Soldaten wurden auf dem Klosterfriedhof beerdigt.
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Zwischen [[1995]] und 1999 fanden umfangreiche Umbauten und Sanierungsmaßnahmen sratt. Es wurde ein neuer Tennisplatz angelegt sowie eine Laufbahn und ein Beach-Volleyballplatz. [[2006]] entstanden eine neue Turnhalle und ein Klassenzimmer im Freien.
 
Zwischen [[1995]] und 1999 fanden umfangreiche Umbauten und Sanierungsmaßnahmen sratt. Es wurde ein neuer Tennisplatz angelegt sowie eine Laufbahn und ein Beach-Volleyballplatz. [[2006]] entstanden eine neue Turnhalle und ein Klassenzimmer im Freien.
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=== Rektoren ===
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=== Das Missionshaus heute ===
:''Hauptartikel [[Rektoren des Missionshauses St. Rupert]]''
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Heute leben im Missionshaus fünf Patres, die als Pfarrseelsorger in der Umgebung wirken. Weiters drei Brüder und drei Schwestern. 38 Lehrer arbeiten in der Schule.
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==Kirche==
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Die [[Barock|neubarocke]] Kirche wurde [[1929]] eingeweiht. Sie ist dem [[Rupert von Worms|Heiligen Rupert]], dem Landes- und Hauspatron, geweiht. Der Turm ist 47,5 Meter hoch und das Wahrzeichen von St. Rupert.
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Die Kirche wurde [[2004]] umfangreich renoviert. Der barocke Hochaltar mit mächtigem Säulenaufbau umschließt ein großes Tafelbild mit der Darstellung des [[Rupert von Worms|Heiligen Rupert]], wie er das Kreuz aufrichtet. Das Gemälde wurde vom Tiroler Künstler Wolfram Köberl hergestellt.
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Sowohl die Chöre als auch das Streich- und Blasorchester und die sportlichen und künstlerischen Erfolge tragen zum hervorragenden Ruf des katholischen Privatgymnasiums bei.
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Die Altäre des Ordensgründers (des Heiligen [https://de.wikipedia.org/wiki/Arnold_Janssen Arnold Janssen]) und des China-Missionars (des Heiligen [https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Freinademetz Josef Freinademetz] wurden [[1980]] von [[Ferdinand Kubitschek]] gestaltet.
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Das Privatgymnasium St.&nbsp;Rupert, wurde im September [[2018]] von den Steyler Missionaren an die [[Vereinigung von Ordensschulen in Österreich]], kurz VOSÖ, übergeben. Damit ist der weitere Schulbetrieb des Gymnasiums ganz im Sinne des Ordens auf lange Sicht hin abgesichert.<ref>{{Quelle PN|23. Februar 2017, ''Gymnasium St. Rupert mit neuem Träger''}}</ref>
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==Statistik nach 100 Jahren==
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=== Statistik nach 100 Jahren ===
 
* Zirka 5&nbsp;000 Schülerinnen und Schüler besuchten bis 2004 die Missionsschule
 
* Zirka 5&nbsp;000 Schülerinnen und Schüler besuchten bis 2004 die Missionsschule
 
* 220 Priester haben die Schulausbildung in St. Rupert genossen
 
* 220 Priester haben die Schulausbildung in St. Rupert genossen
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==Das Missionshaus heute==
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=== Rektoren ===
Heute leben im Missionshaus fünf Patres, die als Pfarrseelsorger in der Umgebung wirken. Weiters drei Brüder und drei Schwestern. 38 Lehrer arbeiten in der Schule.
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:''Hauptartikel [[Rektoren des Missionshauses St. Rupert]]''
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==Kirche==
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Die neu[[barock]]e Kirche wurde [[1929]] eingeweiht. Sie ist dem [[Rupert von Worms|Heiligen Rupert]], dem Landes- und Hauspatron, geweiht. Der Turm ist 47,5 Meter hoch und das Wahrzeichen von St. Rupert.
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Sowohl die Chöre als auch das Streich- und Blasorchester und die sportlichen und künstlerischen Erfolge tragen zum hervorragenden Ruf des katholischen Privatgymnasiums bei.
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Die Kirche wurde [[2004]] umfangreich renoviert. Der barocke Hochaltar mit mächtigem Säulenaufbau umschließt ein großes Tafelbild mit der Darstellung des [[Rupert von Worms|heiligen Rupert]], wie er das Kreuz aufrichtet. Das Gemälde wurde vom Tiroler Künstler Wolfram Köberl hergestellt.
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Das Privatgymnasium St.&nbsp;Rupert, wurde im September [[2018]] von den Steyler Missionaren an die [[Vereinigung von Ordensschulen in Österreich]], kurz VOSÖ, übergeben. Damit ist der weitere Schulbetrieb des Gymnasiums ganz im Sinne des Ordens auf lange Sicht hin abgesichert.<ref>{{Quelle PN|23. Februar 2017, ''Gymnasium St. Rupert mit neuem Träger''}}</ref>
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Die Altäre des Ordensgründers (des heiligen Arnold Janssen) und des China-Missionars (des heiligen Josef Freinademetz) wurden [[1980]] von [[Ferdinand Kubitschek]] gestaltet.
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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* Homepage des Missionshauses St. Rupert
 
* Homepage des Missionshauses St. Rupert
 
* [http://www.bischofshofen.at/fileadmin/chef-redakteure/Contentbilder/Aktuelles/Stadtzeitung/Zeitung_Oktober_2013.pdf Stadtzeitung Bischofshofen informiert, 18. Jahrgang Nr. 3 vom Oktober 2013]
 
* [http://www.bischofshofen.at/fileadmin/chef-redakteure/Contentbilder/Aktuelles/Stadtzeitung/Zeitung_Oktober_2013.pdf Stadtzeitung Bischofshofen informiert, 18. Jahrgang Nr. 3 vom Oktober 2013]
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==== Einzelnachweis ====
 
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[[Kategorie:Pongau]]
 
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[[Kategorie:Bischofshofen]]
 
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[[Kategorie:Kloster]]
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
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[[Kategorie:Schule]]
 
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[[Kategorie:Privatschule]]
 
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[[Kategorie:Religion]]
 
[[Kategorie:Erzdiözese]]
 
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
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[[Kategorie:Kunst]]
 
[[Kategorie:Architektur]]
 
[[Kategorie:Architektur]]
 
[[Kategorie:Denkmalschutz]]
 
[[Kategorie:Denkmalschutz]]
 
[[Kategorie:Denkmalschutz (Bischofshofen)]]
 
[[Kategorie:Denkmalschutz (Bischofshofen)]]
 
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[[Kategorie:Kirche (Bauwerk)]]
[[Kategorie:Religion]]
   
[[Kategorie:Katholische Kirche]]
 
[[Kategorie:Katholische Kirche]]
[[Kategorie:Kirche (Bauwerk)]]
   
[[Kategorie:Katholische Kirche (Bauwerk)]]
 
[[Kategorie:Katholische Kirche (Bauwerk)]]
[[Kategorie:Kapelle]]
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[[Kategorie:Kloster]]