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==Geschichte==
 
==Geschichte==
Sie dienten nicht als Begräbnisort und sind vermutlich spätantiken Ursprungs. Der Tradition nach sollen diese Räume dem Bekenner [[Maximus]] und seinen Gefährten als Aufenthaltsort gedient haben. Die ''Vita Severini'' (das Leben von [[Severin]]) von Eugypius erzählt, dass Severin vor den herannahenden Barbaren warnte, jedoch sei Maximus noch hier verblieben und in der folgenden Nacht von den Horden ermordet worden. Das soll sich um [[477]] abgespielt haben.  
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Sie dienten nicht als Begräbnisort und sind vermutlich spätantiken Ursprungs. Der Lebende nach haben diese Räume dem Bekenner [[Maximus]] und seinen Gefährten als Aufenthaltsort gedient. Die ''Vita Severini'' (das Leben von [[Severin]]) bezieht sich aber nicht auf Salzburg.  
 
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In den Katakomben sind die [[Gertraudenkapelle]] und die [[Maximuskapelle]] mit dem angeblichen Märtyrergrab. Die beiden Kapellen sind wohl 100 Jahre alt (vielleicht sogar bis 1700 Jahre alt). Auf halber Höhe zwischen diesen beiden Kapellen befindet sich eine Aussichtsplattform. Dort erinnert ein kleiner hölzerner Glockenturm an die einstige Nutzung der Anlagen als Einsiedelei. Denn der ältere Name der Anlage hieß folgerichtig Einsiedelei bzw. "Eremitorium". Wohl erst am Anfang des 19. Jahrhunderts setzte sich der Name "Katakomben" durch<ref>Quelle  [http://www.stift-stpeter.at/de/katakomben/index.asp?dat=Katakomben www.stift-stpeter.at]</ref>.
In den Katakomben sind die [[Gertraudenkapelle]] und die [[Maximuskapelle]] mit einem Märtyrergrab. Man vermutet, dass diese beiden Kapellen rund 1700 Jahre alt sind. Auf halber Höhe zwischen diesen beiden Kapellen befindet sich eine Aussichtsplattform. Dort erinnert ein kleiner hölzerner Glockenturm an die einstige Nutzung der Anlagen als Einsiedelei. Denn der ursprüngliche Name der Anlage hieß folgerichtig "Eremitorium". Erst später setzte sich der Name "Katakomben" durch<ref>Quelle  [http://www.stift-stpeter.at/de/katakomben/index.asp?dat=Katakomben www.stift-stpeter.at]</ref>.
      
Im Aufgang ist die Kommunengruft mit Gräbern bekannter Persönlichkeiten wie [[Michael Haydn]], vom ''[[Nannerl]]'', der Schwester von [[Wolfgang Amadé Mozart]] und [[Andreas Nesselthaler]] (Hofmaler).
 
Im Aufgang ist die Kommunengruft mit Gräbern bekannter Persönlichkeiten wie [[Michael Haydn]], vom ''[[Nannerl]]'', der Schwester von [[Wolfgang Amadé Mozart]] und [[Andreas Nesselthaler]] (Hofmaler).
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