Zwischen dem inneren und dem überdeckten äußeren Stadttor der Bürgerwehr befand sich einst ein Zwinger, in dem ein möglicher Feind wirksam bekämpft werden konnte. Im Nordostteil ist dieser Zwinger sehr schmal ausgebildet, der Abstand zwischen der inneren und der äußeren Wehrebene vor dem einstigen Wehrgraben beträgt etwa zwischen fünf und sieben Meter. Zwischen den Stadttoren weitet sich dieser Zwinger aus verteidigungsstrategischen Gründen stark auf und wird bis gut 35 m tief. Dort findet sich nach Südwesten erneut eine innere Wehrmauer (der obere Teil ist heute verfallen) mit Blick auf den [[Staufen]] (dessen Gipfel bis 1816 die Grenze des Fürsterzbistums bildete und sich seither in [[Bayern]] befindet) und eine äußere Mauer, die im unteren Teil aus dem Felsen des Mönchsberges herausgearbeitet wurde. | Zwischen dem inneren und dem überdeckten äußeren Stadttor der Bürgerwehr befand sich einst ein Zwinger, in dem ein möglicher Feind wirksam bekämpft werden konnte. Im Nordostteil ist dieser Zwinger sehr schmal ausgebildet, der Abstand zwischen der inneren und der äußeren Wehrebene vor dem einstigen Wehrgraben beträgt etwa zwischen fünf und sieben Meter. Zwischen den Stadttoren weitet sich dieser Zwinger aus verteidigungsstrategischen Gründen stark auf und wird bis gut 35 m tief. Dort findet sich nach Südwesten erneut eine innere Wehrmauer (der obere Teil ist heute verfallen) mit Blick auf den [[Staufen]] (dessen Gipfel bis 1816 die Grenze des Fürsterzbistums bildete und sich seither in [[Bayern]] befindet) und eine äußere Mauer, die im unteren Teil aus dem Felsen des Mönchsberges herausgearbeitet wurde. |