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1930 wurde Hildmann zum Leiter des Maschinenbaureferates der [[Salzburger Landesregierung]] ernannt, woraufhin er auf das Gemeinderatsmandat verzichtete und auch vom Amt des Vizebürgermeisters zurücktrat. Nach der Wandlung Österreichs zum Ständestaat ließ sich Richard Hildmann – von der Referatsleitung beurlaubt – [[1935]] zum Bürgermeister bestellen und blieb der Stadt in dieser Funktion bis [[1938]] erhalten. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen im März 1938 wurde er als Bürgermeister abgesetzt.
 
1930 wurde Hildmann zum Leiter des Maschinenbaureferates der [[Salzburger Landesregierung]] ernannt, woraufhin er auf das Gemeinderatsmandat verzichtete und auch vom Amt des Vizebürgermeisters zurücktrat. Nach der Wandlung Österreichs zum Ständestaat ließ sich Richard Hildmann – von der Referatsleitung beurlaubt – [[1935]] zum Bürgermeister bestellen und blieb der Stadt in dieser Funktion bis [[1938]] erhalten. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen im März 1938 wurde er als Bürgermeister abgesetzt.
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Am [[5. Mai]] [[1945]] wurde Hildmann von den US-amerikanischen Besatzern wieder als Bürgermeister der Stadt Salzburg eingesetzt. Im besetzten und vielerorts zerbombten Salzburg der Nachkriegszeit galt sein Bemühen der bestmöglichen Versorgung der Stadtbevölkerung mit den nötigsten Lebensgütern, Strom und Wasser. Noch im selben Jahr wurde er zum [[Landesbaudirektor]] bestellt und füllte diese Funktion bis zu seiner Pensionierung im Jahr [[1949]] aus.  
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Am [[5. Mai]] [[1945]] wurde Hildmann von den US-amerikanischen Besatzern wieder als Bürgermeister der Stadt Salzburg eingesetzt. Im besetzten und vielerorts zerbombten Salzburg der Nachkriegszeit galt sein Bemühen der bestmöglichen Versorgung der Stadtbevölkerung mit den nötigsten Lebensgütern, Strom und Wasser. Rückwirkend mit 5. Mai löste er am [[20. September]] den seit [[1922]] bestehenden  Betriebsführungsvertrag des [[Erstes Salzburger Elektricitätswerk|Ersten Salzburger Elektricitätswerks]] mit [[Württembergische Elektrizitätswerke AG|WEAG]] einseitig auf. Noch im selben Jahr wurde er zum [[Landesbaudirektor]] bestellt und füllte diese Funktion bis zu seiner Pensionierung im Jahr [[1949]] aus.  
    
Am [[15. April]] [[1946]] wurden die Ergebnisse der ersten Nationalratswahl nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] auf den Gemeinderat umgerechnet, somit avancierte der bisherige [[Landeshauptmann]]-Stellvertreter [[Anton Neumayr]] ([[SPÖ]]) zum neuen Bürgermeister, Hildmann (jetzt [[ÖVP]]) blieb der Stadt als Vizebürgermeister erhalten. Am [[14. März]] [[1949]] legte Hildmann sein Amt als Landesparteiobmann der ÖVP aus Gesundheitsgründen zurück.  
 
Am [[15. April]] [[1946]] wurden die Ergebnisse der ersten Nationalratswahl nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] auf den Gemeinderat umgerechnet, somit avancierte der bisherige [[Landeshauptmann]]-Stellvertreter [[Anton Neumayr]] ([[SPÖ]]) zum neuen Bürgermeister, Hildmann (jetzt [[ÖVP]]) blieb der Stadt als Vizebürgermeister erhalten. Am [[14. März]] [[1949]] legte Hildmann sein Amt als Landesparteiobmann der ÖVP aus Gesundheitsgründen zurück.  

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