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Aus der Serie "Salzburger Landespolitiker"
'''Josef Weißkind''' (* [[6. Februar]] [[1914]] [[Salzburg]], † [[29. Jänner]] [[1977]] ebenda) war ein Salzburger Sportartikelhändler und [[SPÖ]]-Politiker.
==Leben und Wirken==
Nach Volks- und Bürgerschule absolvierte Josef Weißkind eine kaufmännische Lehre und arbeitete als Kaufmannsgehilfe und Dekorateur.
Früh engagierte er sich politisch. 1928 bis 1934 war er Obmann der Sozialistischen Jugend in Salzburg.
1939 bis 1945 leistete er Kriegsdienst in der Deutschen Wehrmacht.
1946 eröffnete er in Salzburg ein Sportfachgeschäft, 1954 gründete er „Ryska Moden“ in Salzburg.
Nach dem Krieg nahm er auch seine politische Tätigkeit wieder auf. Er bekleidete in der SPÖ folgende Parteifunktionen:
* 1947 Obmann der Sektion [[Gstättengasse|Gstättenviertel]] in der Stadt Salzburg,
* 1948 bis 1974 Mitglied des Landesparteivorstandes,
* 1970 bis 1972 Mitglied des Landesparteipräsidiums,
* 1966 bis 1972 stellvertretender Landesparteivorsitzender,
* 1967 bis 1970 Mitglied des Bundesparteivorstandes der SPÖ.
Abgeordneter zum [[Salzburger Landtag]] war er von 1946 bis 1949, 1954, 1958/59 und von 1969 bis 1971, [[Landesrat|Soziallandesrat]] von 1949 bis 1969.
Daneben bekleidete er zahlreiche weitere Funktionen im öffentlichen Leben, so
*von 1951 bis 1960 als Landesobmann der [[Kinderfreunde Salzburg|Salzburger Kinderfreunde]],
* 1952 bis 1977 Vizepräsident des [[Rotes Kreuz Salzburg|Salzburger Roten Kreuzes]],
* 1947 bis 1971 als Vizepräsident der Salzburger Volkshilfe.
==Ehrungen==
Eine Josef-Weißkind-Straße gibt es in Salzburg (seit 1982) und in [[Grödig]]-Gartenau.
==Literatur==
* ''[[Karl-Heinz Ritschel]]'': Sepp Weißkind - 20 Jahre Landesrat, Salzburg 1969.
* ''[[Friederike Zaisberger]]'', Reinhard R. Heinisch (Hg.): Leben über den Tod hinaus ... Prominente im Salzburger [[Kommunalfriedhof]]. Mitteilungen der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]]. 23. Ergänzungsband. Selbstverlag der Gesellschaft. Salzburg 2006.
==Quelle==
* ''Richard Voithofer'': Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Verlag Böhlau. Wien 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2 S. 249 f.
[[Kategorie:Person|Weißkind, Josef]]
[[Kategorie:Person (Geschichte)| Weißkind, Josef]]
[[Kategorie:Politiker|Weißkind, Josef]]
==Leben und Wirken==
Nach Volks- und Bürgerschule absolvierte Josef Weißkind eine kaufmännische Lehre und arbeitete als Kaufmannsgehilfe und Dekorateur.
Früh engagierte er sich politisch. 1928 bis 1934 war er Obmann der Sozialistischen Jugend in Salzburg.
1939 bis 1945 leistete er Kriegsdienst in der Deutschen Wehrmacht.
1946 eröffnete er in Salzburg ein Sportfachgeschäft, 1954 gründete er „Ryska Moden“ in Salzburg.
Nach dem Krieg nahm er auch seine politische Tätigkeit wieder auf. Er bekleidete in der SPÖ folgende Parteifunktionen:
* 1947 Obmann der Sektion [[Gstättengasse|Gstättenviertel]] in der Stadt Salzburg,
* 1948 bis 1974 Mitglied des Landesparteivorstandes,
* 1970 bis 1972 Mitglied des Landesparteipräsidiums,
* 1966 bis 1972 stellvertretender Landesparteivorsitzender,
* 1967 bis 1970 Mitglied des Bundesparteivorstandes der SPÖ.
Abgeordneter zum [[Salzburger Landtag]] war er von 1946 bis 1949, 1954, 1958/59 und von 1969 bis 1971, [[Landesrat|Soziallandesrat]] von 1949 bis 1969.
Daneben bekleidete er zahlreiche weitere Funktionen im öffentlichen Leben, so
*von 1951 bis 1960 als Landesobmann der [[Kinderfreunde Salzburg|Salzburger Kinderfreunde]],
* 1952 bis 1977 Vizepräsident des [[Rotes Kreuz Salzburg|Salzburger Roten Kreuzes]],
* 1947 bis 1971 als Vizepräsident der Salzburger Volkshilfe.
==Ehrungen==
Eine Josef-Weißkind-Straße gibt es in Salzburg (seit 1982) und in [[Grödig]]-Gartenau.
==Literatur==
* ''[[Karl-Heinz Ritschel]]'': Sepp Weißkind - 20 Jahre Landesrat, Salzburg 1969.
* ''[[Friederike Zaisberger]]'', Reinhard R. Heinisch (Hg.): Leben über den Tod hinaus ... Prominente im Salzburger [[Kommunalfriedhof]]. Mitteilungen der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]]. 23. Ergänzungsband. Selbstverlag der Gesellschaft. Salzburg 2006.
==Quelle==
* ''Richard Voithofer'': Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Verlag Böhlau. Wien 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2 S. 249 f.
[[Kategorie:Person|Weißkind, Josef]]
[[Kategorie:Person (Geschichte)| Weißkind, Josef]]
[[Kategorie:Politiker|Weißkind, Josef]]