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Textersetzung - „Erzstifts“ durch „Benediktinerstifts“
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==Leben==
 
==Leben==
Ulrich Hofbauer (auch Hoffpauer) war der Sohn des Hufschmieds Sebastian Hofbauer und seiner Frau Regina. Seine Ordensgelübde legte er am [[25. August]] [[1605]] im [[Erzstift St. Peter]] ab. Von [[1611]] bis [[1613]] war er Prior des Erzstifts. Am [[24. Februar]] [[1613]] wurde er zum [[Administrator (Katholische Kirche)|Administrator]] der Benediktinerabtei Michaelbeuern ernannt. Zum Abt wurde er am [[11. Juli]] [[1614]] gewählt. In seine Amtszeit fielen verschiedene Um- und Neubauten im Kloster. So wurde in Salzburg bei [[Leopold Rottendorfer]] eine neue Orgel in Auftrag gegeben und zwei Altäre in der [[Abteikirche hl. Michael (Benediktiner in Michaelbeuern)|Abteikirche]] neu errichtet. Auch wurden Werke für die Bibliothek neu angeschafft. Von [[Fürsterzbischof]] [[Markus Sittikus von Hohenems]] erhielt er das [[Dekanat]] über die Pfarren [[Pfarre Köstendorf|Köstendorf]], [[Pfarre Seekirchen|Seekirchen]], [[Pfarre Berndorf bei Salzburg|Berndorf]] und [[Pfarre Thalgau|Thalgau]].  
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Ulrich Hofbauer (auch Hoffpauer) war der Sohn des Hufschmieds Sebastian Hofbauer und seiner Frau Regina. Seine Ordensgelübde legte er am [[25. August]] [[1605]] im [[Benediktinerstift St. Peter]] ab. Von [[1611]] bis [[1613]] war er Prior des Benediktinerstifts. Am [[24. Februar]] [[1613]] wurde er zum [[Administrator (Katholische Kirche)|Administrator]] der Benediktinerabtei Michaelbeuern ernannt. Zum Abt wurde er am [[11. Juli]] [[1614]] gewählt. In seine Amtszeit fielen verschiedene Um- und Neubauten im Kloster. So wurde in Salzburg bei [[Leopold Rottendorfer]] eine neue Orgel in Auftrag gegeben und zwei Altäre in der [[Abteikirche hl. Michael (Benediktiner in Michaelbeuern)|Abteikirche]] neu errichtet. Auch wurden Werke für die Bibliothek neu angeschafft. Von [[Fürsterzbischof]] [[Markus Sittikus von Hohenems]] erhielt er das [[Dekanat]] über die Pfarren [[Pfarre Köstendorf|Köstendorf]], [[Pfarre Seekirchen|Seekirchen]], [[Pfarre Berndorf bei Salzburg|Berndorf]] und [[Pfarre Thalgau|Thalgau]].  
    
Wie Filz berichtet gab es innerhalb des Konvents Unstimmigkeiten, sodass Hofbauer am [[1. Dezember]] [[1626]] vom Amt des Abtes zurücktrat. Danach hospitierte er im [[Benediktinerstift St. Paul im Lavanttal]] in [[Kärnten]]. Im Mai 1637 kam er nach Michaelbeuern, weil man ihn zur Abtwahl eingeladen hatte. Dort verstarb er am 23. August 1637. Er liegt in der Gruft der Abteikirche begraben.
 
Wie Filz berichtet gab es innerhalb des Konvents Unstimmigkeiten, sodass Hofbauer am [[1. Dezember]] [[1626]] vom Amt des Abtes zurücktrat. Danach hospitierte er im [[Benediktinerstift St. Paul im Lavanttal]] in [[Kärnten]]. Im Mai 1637 kam er nach Michaelbeuern, weil man ihn zur Abtwahl eingeladen hatte. Dort verstarb er am 23. August 1637. Er liegt in der Gruft der Abteikirche begraben.
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