Am [[27. Juli]] [[1945]] berichten die [[Salzburger Nachrichten]] vom Kampf des vormaligen NS-Gauleiters Friedrich Rainer gegen kirchliche Ortsnamen in Salzburg: [[St. Johann im Pongau]] wollte er in "Markt Pongau" umbenennen, [[Pfarrwerfen]] in "Dorfwerfen". Und Orte wie [[St. Gilgen]], [[St. Georgen bei Salzburg]] oder [[St. Michael im Lungau]] sollten nach Ansicht des Gauleiters nur noch Gilgen, Georgen oder Michael heißen. Erst ein Erlass des Reichsinnenministeriums gegen die willkürliche Umbenennung von Örtlichkeiten machten dem absurden Treiben ein Ende. | Am [[27. Juli]] [[1945]] berichten die [[Salzburger Nachrichten]] vom Kampf des vormaligen NS-Gauleiters Friedrich Rainer gegen kirchliche Ortsnamen in Salzburg: [[St. Johann im Pongau]] wollte er in "Markt Pongau" umbenennen, [[Pfarrwerfen]] in "Dorfwerfen". Und Orte wie [[St. Gilgen]], [[St. Georgen bei Salzburg]] oder [[St. Michael im Lungau]] sollten nach Ansicht des Gauleiters nur noch Gilgen, Georgen oder Michael heißen. Erst ein Erlass des Reichsinnenministeriums gegen die willkürliche Umbenennung von Örtlichkeiten machten dem absurden Treiben ein Ende. |