| | Besonders eindrucksvoll ist auch das kunstvolle, noch von der alten Kirche erhaltene, [[Gotik|gotische]] Kirchenportal von 1506 aus [[Adneter Marmor]]. Im Giebelfeld befindet sich ein schönes Relief mit dem heiligen Sebastian, dem hl. Leonhard und der hl. Barbara. Links außen befindet sich das Wappen der „Kirchpüchler“. Der Name dieses ausgestorbenen Geschlechts lebt im Bauernhof Kirchbichl in [[Vorderelsenwang]] weiter. Das Kriegerdenkmal stammt aus dem Jahre 1922, das Friedhofskreuz wurde von Franz Wesenauer 1993 geschaffen. | | Besonders eindrucksvoll ist auch das kunstvolle, noch von der alten Kirche erhaltene, [[Gotik|gotische]] Kirchenportal von 1506 aus [[Adneter Marmor]]. Im Giebelfeld befindet sich ein schönes Relief mit dem heiligen Sebastian, dem hl. Leonhard und der hl. Barbara. Links außen befindet sich das Wappen der „Kirchpüchler“. Der Name dieses ausgestorbenen Geschlechts lebt im Bauernhof Kirchbichl in [[Vorderelsenwang]] weiter. Das Kriegerdenkmal stammt aus dem Jahre 1922, das Friedhofskreuz wurde von Franz Wesenauer 1993 geschaffen. |
| − | Im Verlauf der beiden Weltkriege wurden die Glocken zweimal abgenommen und eingeschmolzen. Das heutige Geläute besitzt vier Glocken: Das alte Sterbeglöcklein aus 1860, sowie drei neue Bronze-Glocken aus dem Jahre 1949 (Stimmung E, G, A, Gewichte: 1041 kg, 618 kg und 439 kg, alle von der Fa. [[Oberascher]] in [[Kasern]]). Viele Restaurierungsarbeiten hat die Kirche schon hinter sich und auch der Friedhof, der 1801 errichtet wurde, musste mehrmals erweitert werden. Unter Pfarrprovisor GR Mag. [[Joseph Sams]] wurde 2005 ein umfangreiches Renovierungsprogramm in die Wege geleitet (Taufbecken-Neugestaltung, Kirchenheizung, Sakristei, Ausmalung u. a.), das weitgehend abgeschlossen und sehr gut gelungen ist. | + | Im Verlauf der beiden Weltkriege wurden die Glocken zweimal abgenommen und eingeschmolzen. Das heutige Geläute besitzt vier Glocken: Das alte Sterbeglöcklein aus 1860, sowie drei neue Bronze-Glocken aus dem Jahre 1949 (Stimmung E, G, A, Gewichte: 1041 kg, 618 kg und 439 kg, alle von der [[Glockengießerei Oberascher]] in [[Kasern]]). Viele Restaurierungsarbeiten hat die Kirche schon hinter sich und auch der Friedhof, der 1801 errichtet wurde, musste mehrmals erweitert werden. Unter Pfarrprovisor GR Mag. [[Joseph Sams]] wurde 2005 ein umfangreiches Renovierungsprogramm in die Wege geleitet (Taufbecken-Neugestaltung, Kirchenheizung, Sakristei, Ausmalung u. a.), das weitgehend abgeschlossen und sehr gut gelungen ist. |