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== Sportliche Karriere ==
 
== Sportliche Karriere ==
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Judith Wiesner-Floimair ist nach wie vor die erfolgreichste österreichische Tennisspielerin. Zwar wurde sie im Ranking (bester Platz Nr. 12) kurzzeitig von Barbara Schett und Babsi Paulus übertroffen; bei den Erfolgen ist sie aber deutlich voran. So errang sie in ihrer Profi-Karriere insgesamt acht Einzel- und fünf Doppel-Titel (WTA + ATP-Tour), stand bei Grand-Slam-Turnieren sieben Mal im Achtel-Finale, zwei Mal im Viertel-Finale und ein Mal im Halb-Finale. Durch das erfolgreiche Abschneiden ist Judith Wiesner-Floimair als einzige Österreicherin Mitglied in den "Last-8-Clubs" von Wimbledon und Roland Garros. Über acht Jahre lang, von 1990 bis 1997, war sie unter den besten 20 Tennisspielerinnen (13, 16, 14, 19, 18, 19, 20, 12) platziert, nachdem sie 1987 mit Rang 139 in der ITB-Tour eingestiegen und am Ende der Saison auf Rang 35 platziert war. 1988, 1989 erreichte sie die Ränge 26 und 28. Judith Wiesner-Floimair ist auch die einzige österreichische Tennis-Spielerin die zwei Mal das Masters der besten Tennis Champions erreichte. Insgesamt 29 Mal stand sie in einem Finale, davon 17 Mal im Single. Höhepunkt war 1990 das Finale beim prestigeträchtigen Turnier von Key Biscayne, das sie gegen Monica Seles verlor. Auch die Bilanz im Fed-Cup spricht für Judith Wiesner-Floimair. Bei 66 Einsätzen erreichte sie 39 Siege, davon 28 im Einzel. Sie liegt damit weit vor allen anderen österreichischen Tennisspielerinnen.  
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Judith Wiesner-Floimair ist nach wie vor die erfolgreichste österreichische Tennisspielerin. Zwar wurde sie im Ranking (bester Platz Nr. 12) kurzzeitig von Barbara Schett und Babsi Paulus übertroffen; bei den Erfolgen ist sie aber deutlich voran. So errang sie in ihrer Profi-Karriere insgesamt acht Einzel- und fünf Doppel-Titel (WTA + ITF-Tour), stand bei Grand-Slam-Turnieren sieben Mal im Achtel-Finale, zwei Mal im Viertel-Finale und ein Mal im Halb-Finale. Durch das erfolgreiche Abschneiden ist Judith Wiesner-Floimair als einzige Österreicherin Mitglied in den "Last-8-Clubs" von Wimbledon und Roland Garros. Über acht Jahre lang, von 1990 bis 1997, war sie unter den besten 20 Tennisspielerinnen (13, 16, 14, 19, 18, 19, 20, 12) platziert, nachdem sie 1987 mit Rang 139 in der WTA-Tour eingestiegen und am Ende der Saison auf Rang 35 platziert war. 1988, 1989 erreichte sie die Ränge 26 und 28. Judith Wiesner-Floimair ist auch die einzige österreichische Tennis-Spielerin die zwei Mal das Masters der besten Tennis Champions erreichte. Insgesamt 29 Mal stand sie in einem Finale, davon 17 Mal im Single. Höhepunkt war 1990 das Finale beim prestigeträchtigen Turnier von Key Biscayne, das sie gegen Monica Seles verlor. Auch die Bilanz im Fed-Cup spricht für Judith Wiesner-Floimair. Bei 66 Einsätzen erreichte sie 39 Siege, davon 28 im Einzel. Sie liegt damit weit vor allen anderen österreichischen Tennisspielerinnen.  
    
16 österreichische Meistertitel stehen für die langjährige Nummer eins Österreichs zu Buche. Einzigartig dürfte sein, dass Judith Wiesner-Floimair in ihrer ganzen Karriere in eineinhalb Jahrzehnten kein einziges Spiel in der österreichischen Staatsliga verloren hat. Ihre Treue zu ihrem Stammclub, dem STC und zum österreichischen Nationalteam war vorbildlich.  
 
16 österreichische Meistertitel stehen für die langjährige Nummer eins Österreichs zu Buche. Einzigartig dürfte sein, dass Judith Wiesner-Floimair in ihrer ganzen Karriere in eineinhalb Jahrzehnten kein einziges Spiel in der österreichischen Staatsliga verloren hat. Ihre Treue zu ihrem Stammclub, dem STC und zum österreichischen Nationalteam war vorbildlich.  
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