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Textersetzung - „Augustiner Chorherrenstift San Zeno“ durch „Augustiner Chorherrenstift St. Zeno“
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In der [[Römer]]<u></u>zeit umfasste das Salzburger [[Iuvavum]] das gesamte Gebiet von Bad Reichenhall, des [[Rupertiwinkel]]s und des [[Berchtesgadener Land]]es und wurde vom Zentrum aus, der heutigen [[Stadt Salzburg]], verwaltet. Unter den [[Baiernherzöge in Salzburg|Baiernherzögen]] gehörte Reichenhall zum [[Salzburggau]], wurde aber bereits nicht mehr von Salzburg aus, sondern von München aus regiert. Zum unter [[Rupert von Worms]] [[739]] gebildeten [[Bistum Salzburg]] gehörte das Gebiet bereits nicht mehr. Die besonders reichen Schenkungen der bayerischen Herzöge an das [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Kloster St. Peter]] in Salzburg schufen schon zur Zeit Ruperts die wirtschaftliche Basis für den späteren Aufstieg Salzburgs zum Metropolitansitz (Sitz des [[Erzbischof]]s als Mittelpunkt der bayerischen Kirchenprovinz). Besonders wichtig war die Schenkung von einem Drittel der Soleschüttung und 20 Salzsiedeanlagen in Reichenhall. Rupert besaß damit den größten Anteil an der Saline. Das kommt auch durch den seit etwa [[755]] verwendeten deutschen Namen für ''Iuvavum'' zum Ausdruck: "''Salzburg''" ist abgeleitet vom [[Salz]] aus den [[Saline Reichenhall|Reichenhaller Salinen]] und der [[Salzpurch|Herzogsburg]] am [[Festungsberg]] in der Stadt Salzburg. Der Name weist auf die damals führende Position Salzburgs in der Salzproduktion und im [[Salzhandel]] hin.
 
In der [[Römer]]<u></u>zeit umfasste das Salzburger [[Iuvavum]] das gesamte Gebiet von Bad Reichenhall, des [[Rupertiwinkel]]s und des [[Berchtesgadener Land]]es und wurde vom Zentrum aus, der heutigen [[Stadt Salzburg]], verwaltet. Unter den [[Baiernherzöge in Salzburg|Baiernherzögen]] gehörte Reichenhall zum [[Salzburggau]], wurde aber bereits nicht mehr von Salzburg aus, sondern von München aus regiert. Zum unter [[Rupert von Worms]] [[739]] gebildeten [[Bistum Salzburg]] gehörte das Gebiet bereits nicht mehr. Die besonders reichen Schenkungen der bayerischen Herzöge an das [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Kloster St. Peter]] in Salzburg schufen schon zur Zeit Ruperts die wirtschaftliche Basis für den späteren Aufstieg Salzburgs zum Metropolitansitz (Sitz des [[Erzbischof]]s als Mittelpunkt der bayerischen Kirchenprovinz). Besonders wichtig war die Schenkung von einem Drittel der Soleschüttung und 20 Salzsiedeanlagen in Reichenhall. Rupert besaß damit den größten Anteil an der Saline. Das kommt auch durch den seit etwa [[755]] verwendeten deutschen Namen für ''Iuvavum'' zum Ausdruck: "''Salzburg''" ist abgeleitet vom [[Salz]] aus den [[Saline Reichenhall|Reichenhaller Salinen]] und der [[Salzpurch|Herzogsburg]] am [[Festungsberg]] in der Stadt Salzburg. Der Name weist auf die damals führende Position Salzburgs in der Salzproduktion und im [[Salzhandel]] hin.
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Kirchengeschichtlich gibt es mehrere Verbindungen mit dem [[Erzbischof als Landesherr oder Grundherr#Erzstift|Erzstift]], wie beispielsweise mit dem [[Augustiner Chorherrenstift San Zeno]].
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Kirchengeschichtlich gibt es mehrere Verbindungen mit dem [[Erzbischof als Landesherr oder Grundherr#Erzstift|Erzstift]], wie beispielsweise mit dem [[Augustiner Chorherrenstift St. Zeno]].
    
Dieser Artikel gibt eine Einführung über Bad Reichenhall unter weiterführenden Links zu Salzburg-relevanten Beiträgen. Darüber hinausgehende Informationen werden hier nicht angeboten.
 
Dieser Artikel gibt eine Einführung über Bad Reichenhall unter weiterführenden Links zu Salzburg-relevanten Beiträgen. Darüber hinausgehende Informationen werden hier nicht angeboten.