[[1802]] tritt er dann aber in den Kapuzinerorden ein und empfängt am [[1. September]] [[1805]] die Priesterweihe. Als „Gäupater“ durchstreift er die Gegend, liest Messen, sammelt für seinen Orden und teilt Bilder, Rosenkränze und Kreuze aus, hält Begräbnisse und predigt. Er predigt den Menschen in ihrer Mundart, kennt ihre Sorgen und Nöte und weiß sie mit seinen Worten zu überzeugen. Seine Art auf die Menschen zuzugehen, sie zu barmherzigen Taten zu bringen, aber auch die Achtung des Stolzes der Menschen der südtiroler Berge sind Voraussetzungen für seine späteren Tätigkeit als Anführer im Freiheitskampf um Tirol. | [[1802]] tritt er dann aber in den Kapuzinerorden ein und empfängt am [[1. September]] [[1805]] die Priesterweihe. Als „Gäupater“ durchstreift er die Gegend, liest Messen, sammelt für seinen Orden und teilt Bilder, Rosenkränze und Kreuze aus, hält Begräbnisse und predigt. Er predigt den Menschen in ihrer Mundart, kennt ihre Sorgen und Nöte und weiß sie mit seinen Worten zu überzeugen. Seine Art auf die Menschen zuzugehen, sie zu barmherzigen Taten zu bringen, aber auch die Achtung des Stolzes der Menschen der südtiroler Berge sind Voraussetzungen für seine späteren Tätigkeit als Anführer im Freiheitskampf um Tirol. |