Christina Bergmüller

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Christina Bergmüller (* 1983 in der Stadt Salzburg) war 2008 mit knapp 25 Jahren für ein paar Monate die jüngste Lokführerin in Österreich.

Arbeitsbereich

Ihr Arbeitsbereich ist die Weltrekord-Lok aus Österreich, eine Taurus-Lok[1], die 10.000 PS an Kraft zu bieten hat und damit bis zu 357 km/h schnell werden könnte. Christine Bergmüller ist eine von derzeit (Oktober 2008) 33 Lokführerinnen bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Ursprünglich wollte sie eine Mechanikerin-Ausbildung machen. Da aber in dieser Branche kein Ausbildungsplatz frei war, bewarb sie sich den ÖBB und begann 2004 mit ihrer einjährigen Ausbildung.

Die jüngste Lokführerin

Im November bestand die 18-jährige Tirolerin Marina Knabl ihre Lokführerprüfung. Sie ist eine von 33 Lokführerinnnen und im Moment (Nov. 08) die Jüngste unter den 4.300 ÖBB-Berufskollegen. Sie wird nun auf den Bahnhöfen in Wörgl und Innsbruck als Verschublokführerin im Einsatz sein, bevor sich dann mit ihrem 21. Geburtstag ihr Traum erfüllen wird, eine 10.000-PS-starke Taurus-Lok zu führen[2].

Quelle

Einzelnachweis

  1. Am 30. September 2006 stellte die 50. Taurus der dritten Generation, die die ÖBB bei Siemens bestellt haben, auf der Neubaustrecke Nürnberg-Ingolstadt in Bayern neuen Weltrekord einer Lokomotive auf. Zwischen Kinding und Allersberg erreichte die von Siemens entwickelte Mehrsystemlok der Baureihe 1216 eine Höchstgeschwindigkeit von 357 km/h. Bei der Weltrekord-Lokomotive handelte es sich um ein reguläres Modell der dritten Taurus-Generation, das erst Ende 2007 ausgeliefert wurde und auf eine Geschwindigkeit von 230 km/h ausgelegt ist. Bei dem Rekord nahm die Lok rund 30 Kilometer "Anlauf" und hielt die Spitzengeschwindigkeit etwa vier Minuten lang. Den absoluten Rekord für Schienenfahrzeuge hält jedoch der französischen Hochgeschwindigkeitszug TGV (Train à grande vitesse - Zug mit hoher Geschwindigkeit) gehalten: Der Triebwagenzug erreichte am 18. Mai 1990 zwischen Paris und Lyon ein Tempo von 515,3 km/h. Quelle: oesterreich.orf.at
  2. Quelle Salzburger Nachrichten 21. November 2008