Werfenweng
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| Karte | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Politischer Bezirk: | Bezirk (KFZ) |
| Fläche: | XXX km² |
| Geografische Koordinaten: | 47° 48' N, 13° 02' O |
| Höhe: | XXX m ü. A. |
| Einwohner: | XX.XXX (Volkszählung 2001) |
| Postleitzahl: | XXXX |
| Vorwahl: | 0 XX XX |
| Gemeindekennziffer: | X XX XX |
| Gliederung Stadtgebiet: | XX Stadtteile |
| Gliederung Gemeindegebiet: | XX Katastralgemeinden |
| Magistrat: | Musterstraße XX XXXX Musterstadt |
| Gemeindeamt: | Musterstraße XX XXXX Musterstadt |
| Offizielle Website: | www.example.org |
| Politik | |
| Bürgermeister: | Hans Mustermann (Partei) |
| Gemeinderat: | X Mitglieder: XX ÖVP, XY SPÖ, YX FPÖ, YY Grüne BZÖ; BZÖ |
Werfenweng ist eine Gemeinde im Norden des Pongaus.
Weblinks
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Werfenweng"
Zentrum
Chronik
1. Jhdt.
Bereits vor unserer Zeitrechnung besiedelten Kelten und Illyrer die Gegend um Werfenweng. Unser Ortsname leitet sich demgemäß aus dem Keltischen ab. Uerwen bedeutet Kurve (an der Salzach) und Wenige heißt Waldgebiet. Unser Ort liegt zw. 900 und 1000 Metern Seehöhe südlich des Kalkstockes Tennengebirge auf einer lieblichen Hochebene. Das Ortsgebiet umfasst samt Almen 45 km² und der begehrte Tourismusort hat ungefähr 800 Einwohner.
11. Jhdt.
1090: Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte in einer Urkunde aus dem Jahre 1090 wonach eineinhalb Höfe “wenga in pongowe“ geschenkt werden. In Werfenweng wird also seit nahezu tausend Jahren Landwirtschaft betrieben, Ackerbau, Viehzucht, Jagd und Holzwirtschaft. In diese Gründerzeit fällt auch die Christianisierung des Pongaues.
14. Jhdt.
In Wenga (Wald), später Gweng (Weidegrund, Wiese), wird ein erzbischöfliches Urbaramt errichtet.
16. Jhdt.
1509: Einweihung der Wallfahrtskirche „Maria Geburt“.
18. Jhdt.
1732: Nicht nur in Deutschland und Frankreich, auch „innergebirg“ rumorte es im Volk, was den neuen Zeiten anging, die Aufklärung, anlangte. Auch der Streit um die richtige Religion entbrannte in der heimischen Bevölkerung. Da sich ein Großteil der Ansässigen zu den Reformierten zählte, kam es im Jahr 1732 zur Ausweisung der Protestanten. Diesem traurigen Kapitel unserer Ortsgeschichte fielen 80% der bäuerlichen Bevölkerung zum Opfer. Die derzeitigen Hofnamen wie “Wenghof“, “Eulersberghof“, “Hundsdorf“, “Stampf“, usw. verweisen noch auf die Namen der ausgewanderten Geschlechter.
1748: Die erste Schule wird gegründet. Als Räumlichkeit dient das
Messnerhaus.
19. Jhdt.
1809: Tiroler Freiheitskämpfer gegen die Franzosen im Kampf am Pass Lueg mit Beteiligung der Werfenwenger Bauern unter der Führung der Bauern- und Schützenhauptmannes Peter Sieberer.
1830: Errichtung eines Beerdigungsplatzes.
20. Jhdt.
1907: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr.
1914 - 1918 (1. Weltkrieg):
Die Gemeinde Werfenweng hat von allen Gemeinden des Landes, gemessen an der Einwohnerzahl die meisten Opfer zu beklagen.
1922: Das E-Werk am Wengerbach wird errichtet, welches als “Werfenwenger Lichtgspiele“ in die Geschichte einging.
1924: Errichtung der ersten Telefonverbindung.
1925: Erfindung der Schikante durch Rudi Lettner.
1934 - 1938:
Errichtung der Zufahrtsstraße von Pfarrwerfen nach Werfenweng.
1938 - 1945 (2.Weltkrieg):
Werfenweng wird in die Gemeinde Pfarrwerfen eingemeindet und erst 1948 wieder als selbstständige Gemeinde geführt.
1956: Bau der ersten Sesselbahn und Beginn des Wintertourismus.
1980: Gründung der Trachtenmusikkapelle Werfenweng.
1981: Gründung des Gemeindewappens.