Hoher Goldberg
Als Hoher Goldberg wurde ein Goldbergbaugebiet in den Hohen Tauern im Südosten des Hüttwinkltals bezeichnet.
Geografie
Das Goldbergbaurevier erstrecht sich zwischen dem Neubau des Naturfreundehauses Kolm Saigurn auf 2 175 m ü. A. in südliche Richtung bergwärts bis zur Fraganter Scharte auf 2 754 m ü. A.. Im Osten ist dieses Revier von der Herzog-Ernst-Spitze , dem Neunerkogel (2 827 m ü. A.) und der Rifflhöhe (2 694 m ü. A.) begrenzt, im Südwesten durch die östlichen Ausläufer des Goldbergkees begrenzt. Das Revier hat eine Größe von etwa einem Quadratkilometer.
Das Revier
Hier zeugen noch heute unzählige Haldenzüge, die die Landschaft prägen, Schneekrägen[1], verfallene Stolleneingänge und Reste von Knappenhäuser von einer regen Bergbauzeit.
Es gibt darin mehrere Ganggruppen, deren Hauptgruppen sind das Herrnstollner- oder Fröberlinger System, die Habersberger Kluft, das Haberländer Kluftsystem, das Goldberger Kluftsystem, die Kriechgänger und die Bodner Kluft.
Webinks
- Lage auf AMap
Quelle
- Buch Das Buch vom Tauerngold, Seite 72ff
- ↑ siehe Ennstalwiki → enns:Schneekragen