Sighardinger

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Die Sighardinger waren eine Familie des bayerischen Adels von der Mitte des 9. bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts. Ihr Name kommt vom Leitnamen der Familie "Sieghard“ (auch Sighard oder Sigehard).

Salzburgbezug

Aus der Familie der Sighardinger stammte sowohl der Erzbischof Friedrich als auch sein großer Gegenspieler und Neffe Pilgrim von Passau. Sie gründeten bzw. erneuerten das Kloster Michaelbeuern. Seit ca. 1035 übten sie die erbliche Hauptvogtei über das Erzstift Salzburg aus. Zu ihrem Besitz zählten Gebiete im Pinzgau, im Pongau und im Salzburggau.

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Sighardinger, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.

Quelle

  • de.wikipedia.org
  • Heinz Dopsch:Die soziale Entwicklung in:Geschichte Salzburgs - Stadt und Land, Bd.I/1, hg. von Heinz Dopsch, 2. Aufl. Salzburg 1983, S. 363-364