Heinz Klier
Senatsrat Dr. Heinz Erich Klier (* 3. Februar 1927) war von 1951 bis 2008 Generalsekretär der Salzburger Kulturvereinigung und wohnt in Salzburg. Schon im Alter von 24 Jahren übernahm der promovierte Germanist die Leitung der Salzburger Kulturvereinigung. Dr. Klier prägte mit seinen Programmideen und Initiativen den Kulturkalender der Festspielstadt abseits der Salzburger Festspiele. Über Jahrzehnte hat er seine ganze Kraft und dazu große Teile seiner Freizeit der Salzburger Kulturvereinigung gewidmet. Er war auch Gründer des Konzertringes und des Orchesters der Salzburger Kulturvereinigung sowie der Salzburger Kulturtage und des Salzburger Straßentheaters. Ab 1967 war Senatsrat Dr. Klier überdies viele Jahre ehrenamtlicher Geschäftsführer des Kulturfonds der Stadt Salzburg und legte 1973 den Grundstein zur Trakl-Forschungs- und Gedenkstätte. Er war auch eine längere Zeit Vorstandsmitglied des Salzburger Bildungswerkes, Präsident des Mozartchores sowie Betreuer der weltweit 58 Mozartgemeinden. Mit Musikzyklen wie ‚Die Große Symphonie’, Musik der Meister’ und ‚Welt der Musik’ hat er eine beachtliche Anzahl großer Orchester, berühmter Dirigenten und herausragender Solisten nach Salzburg gebracht. Zu den Höhepunkten zählte zweifellos, neben vielen anderen, das Gastspiel Herbert von Karajans mit seinen Berliner Philharmonikern anlässlich des 25. Jubiläums des Konzertrings im Großen Festspielhaus. 2008 zog sich Dr. Klier als Generalsekretär zurück, ist aber seither als Vizepräsident der Kulturvereinigung nach wie vor aktiv. Senatsrat Dr. Heinz Klier war im Hauptberuf langjähriger Leiter der Kultur- und Schulabteilung des Magistrates der Landeshauptstadt Salzburg. [1]
- ↑ Salzburger Kulturvereinigung und Salzburger Landeskorrespondenz