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STREUSALZ
Pilotprojekt der offenen Jugendarbeit in acht Salzburger Stadtteilen
Im Jänner 2009 startete in sieben Salzburger Stadtteilen ein Pilotprojekt der offenen Kinder- und Jugendarbeit. In Lehen bzw. Taxham wurde das Projekt “Streusalz” vom Verein Spektrum übernommen. 2012 kam neu der Stadtteil Maxglan hinzu. Für jeden Stadtteil steht ein/e Mitarbeiter/in für 20 Stunden pro Woche zur Verfügung, die in enger Zusammenarbeit mit den stationären Jugendeinrichtungen als Expert/in im Stadtteil agiert. Wir verstehen uns dabei als Sprachrohr für Kinder und Jugendliche und fördern ihre Akzeptanz im unmittelbaren Lebensumfeld.
Auftraggeberin von “Streusalz” ist die Stadt Salzburg! Partner in dieser Sache sind die Polizei, das Gartenamt und folgende Jugendzentren: Kinder- und Jugendhaus Liefering (Liefering), Iglu (Andräviertel, Elisabethvorstadt), Keck Kinderfreunde (Itzling) und Get2gether (Gnigl), Abenteuerspielplatz/KIZ/JUZ Taxham (Taxham), KIZ/JUZ Lehen (Lehen) und das Kommunikationszentrum Berger-Sandhofer (Maxglan).
Präsenz und Kenntnis des Stadtteils Kontinuierliche Beobachtung und Präsenz im Stadtteil, besonders an jugendrelevanten Orten Aktives Aufsuchen von Treffpunkten Kontaktaufnahme mit Kindern und Jugendlichen Blick auf verschiedene Jugendkulturen des Sozialraums/Stadtteils Anerkennung und Förderung der Heterogenität der Lebenslagen, Interessen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen im öffentlichen Raum Förderung von benachteiligten Gruppen im öffentlichen Raum Vorschläge zur Verbesserung der Infrastruktur für Kinder und Jugendliche – neue Räume nutzbar machen Aufwertung und Belebung des Stadtteils
Aktivitäten & Angebote Mitarbeiter/innen als verlässliche Ansprechpersonen für Kinder und Jugendliche Beziehungsangebote und Beratung bei aktuellen Problemen Alternative Freizeitgestaltung: Angebote aus dem sport-, spiel-, kultur- und medienpädagogischen Bereich (Turniere, Spielbusaktionen, Spielgeräteverleih, Partizipationsprojekte, Musik & Film, Stadtteilfeste,…) Transparente Darstellung der Ressourcen und Möglichkeiten der offenen Jugendarbeit im Stadtteil – Verbindung mit den Kinder- und Jugendzentren Kommunikation mit allen Bewohner/innen des Stadtteils