Erdkruste

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Die Erdkruste ist die aus Gesteinen aufgebaute, feste Außenhaut des Erdkörpers. Ihre Erforschung erfolgt durch Geologie und Geophysik.

Die Kruste hat auf den Kontinenten eine durchschnittliche Dicke von 30 km, die unter Hochgebirgen bis zu 60 km anwachsen kann; die Hauptgesteine der Oberkruste sind Granit und Gneis. Am Meeresboden ist sie hingegen nur etwa 5 bis 10 km stark und besteht überwiegend aus Basalt. Unter der Kruste befindet sich der durch höhere Temperatur etwas plastische Erdmantel, der in einer Tiefe von 2900 km an den eisenhältigen Erdkern grenzt.

Die Kontinente befinden sich in einer Art Schwimmgleichgewicht (Isostasie) und bewegen sich mit einigen cm pro Jahr auf dem Untergrund. Diese in den 1930ern erstmals vermutete Plattentektonik ist seit einigen Jahrzehnten auch messtechnisch nachweisbar.