EC Red Bull Salzburg
| Voller Name | EC Red Bull Salzburg |
| Spitzname(n) | |
| Gegründet | 1995 |
| Stadion | Eisarena Salzburg |
| Plätze/Mitglieder | 3.500 |
| Präsident/Obmann | Rudolf Theierl |
| Trainer | Hardy Nilson |
| Adresse | Nonntaler Hauptstraße 1 5020 Salzburg Tel: (0 662) 62 96 56 – 4311 |
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| Homepage | {{{homepage}}} |
Der EC Red Bull Salzburg ist ein Eishockeyclub in der Erste Bank Eishockey Liga.
Geschichte
Der heutige EC Red Bull Salzburg ging als EC Kaindl Salzburg aus der Fusion des EC Morzg und des EC Tiefenbach hervor, beides Mannschaften der dritten Leistungsstufe. Der EC Morzg war seinerseits ein Nachfolgeverein des 1988 in Konkurs geschlitterten Salzburger Eishockeyclubs (SEC) gewesen. In jenem Jahr hatten die Salzburger nach zwischenzeitlicher Tabellenführung Rang sechs in der Abschlusstabelle belegt und mit einer hochkarätigen Truppe, denen die russischen Stürmer Viktor Schalimow und Sergej Kapustin oder der kanadische Torhüter Mike Zanier angehörten, 10 Jahre nach dem sensationellen dritten Platz des Hockeyclubs Salzburg (HCS), endlich wieder einmal Eishockey Euphorie an der Salzach entfacht. Bereits 1988 hieß der Sponsor wie heute Red Bull.
Im Jahr 2000 stieg Red Bull wieder als Sponsor beim Klub ein und verewigte sich nun auch im Klubnamen. In der Saison 2000/01 schaffte der EC Red Bull Salzburg den Meistertitel in der Oberliga, entschied sich aber gegen einen Aufstieg in die höchste Spielklasse, der den Salzburgern angeboten worden war. Fortan konnten sich Salzburgs Eishockeyfans vor allem an den Derbys gegen den EK Zell am See erfreuen. 2001/02 verlor man das Finale gegen den EC Supergau Feldkirch, 2002/03 unterlag man Zell am See, ein Jahr später gewann der EC Red Bull Salzburg aber die Finalserie gegen den EC Dornbirn und entschied sich zum Aufstieg. Ein Farmteam blieb aber auch der Nationalliga erhalten.
Im ersten Jahr der Bundesligazugehörigkeit musste der EC Red Bull Salzburg viel Lehrgeld zahlen, es reichte nur zum 7. und letzten Platz in der Erste Bank Eishockeyliga. In der Saison 2005/06 wurde man bereits als Favorit gehandelt, hatte man den Kader doch nochmals deutlich verstärkt und mit Hardy Nilson einen Meistermacher als Trainer nach Salzburg geholt. Als Sieger des Grunddurchganges verloren die Salzburger aber dann die Finalserie gegen den Villacher SV (VSV) durch ein Sudden Death Tor im sechsten Spiel.
Vereinsstruktur
Vereinsvorstand
- Präsident: Rudolf Theierl
- Geschäftsführer: Rene Dimter
Geschäftsstelle
- Assistentinnen GF: Afra Hinterhöller, Veronika Niederreiter
- Marketing: Rupert Zamorsky
- Presse: Guido Stapelfeldt
- Ticketing: Günther Kastner
Spieler und Trainer
Kader Saison 2006/07
- 31 - Bernhard Bock Tor
- 50 - Reinhard Divis Tor
- 33 - Magnus Eriksson Tor *
- 33 - Thomas Innerwinkler Tor
- 29 - Greger Artursson Verteidigung
- 57 - Goran Bezina Verteidigung *
- 96 - Peter Kasper Verteidigung *
- 10 - Jakob Lainer Verteidigung
- 64 - Andre Lakos Verteidigung *
- 17 - Victor Lindgren Verteidigung
- 84 - Stefan Pittl Verteidigung
- 47 - Martin Ulrich Verteidigung *
- 38 - Frank Banham Sturm *
- 8 - Martin Grabher-Meier Sturm *
- 19 - Gregor Hager Sturm *
- 16 - Patrick Harand Sturm *
- 7 - Darby Hendrickson Sturm *
- 74 - Dieter Kalt Sturm *
- 9 - Thomas Koch Sturm *
- 27 - Juha Lind Sturm *
- 36 - Marco Pewal Sturm *
- 18 - Martin Pewal Sturm
- 85 - Philipp Pinter Sturm
- 51 - Matthias Trattnig Sturm *
Trainer
- Hardy Nilsson
- Martin Karlsson
- Emanuel Pogacnik
Bekannte ehemalige Spieler
Titel und Erfolge
Titel
- 1 x Nationalliga Meister: 2004
- 1 x Oberliga Meister: 2001
Weitere Erfolge
- Finalist Erste Bank Eishockeyliga: 2006
- 3. Runde IIHF Continental Cup: 2006/07
Quelle
- Homepage des Vereins
- Salzburger Nachrichten Sportarchiv