Manuel Innerhofer

Manuel Innerhofer (* 9. Juli 1995) ist ein Leichtathlet aus Neukirchen, der auf den Langstrecken, im Berglauf und Crosslauf aktiv ist.

Leben

Manuel und sein Zwillingsbruder Hans-Peter Innerhofer waren ursprünglich als Nachwuchs-Biathleten unterwegs, stellten aber beim Laufen als Ausgleichstraining im Sommer ihr Talent unter Beweis und konnten rasch zahlreiche Erfolge für ihren Club LC Oberpinzgau holen. 2012 war Manuel erstmals bei einer Berglauf-Weltmeisterschaft im Einsatz und kam in Ponte di Legno (ITA) auf Platz 18 der U20-Kategorie. Ein Jahr später eroberte der Maurer-Lehrling in Krynica (Polen) den dritten Platz in der Kategorie U20. Damit trug bereits die Arbeit mit Trainer Peter Bründl Früchte. Auch nach dem Wechsel in die Allgemeine Klasse steigerte sich Manuel Innerhofer kontinuierlich. 2018 erreichte er Platz zehn bei der Berglauf-EM in Skopje (Nordmazedonien). Bei der WM im selben Jahr in Andorra musste er sich wegen Seitenstechen mit dem 39. Platz zufriedengeben. Auch im Straßenlauf zeigte sich der Pinzgauer konkurrenzfähig: Bei der österreichischen Meisterschaft 2018 im Halbmarathon in Graz lief er in 1:06:58 Stunden auf Platz zwei hinter Lemawork Ketema. 2019 wurde zum großen Erfolgsjahr von Manuel Innerhofer: Er holte österreichische Meistertitel im Crosslauf, Berglauf und über 10.000 Meter auf der Bahn. Bei der Berglauf-EM in Zermatt (Schweiz) verfehlte als Achter die Medaillenränge nur knapp. Bei der Berglauf-WM in Villa La Angostura (Argentinien) eroberte er sogar den sechsten Platz, Hans-Peter klassierte sich auf Rang 19.

Erfolge

• Österreichischer Meister Berglauf: 2016, 2017, 2019
• Österreichischer Meister Crosslauf: 2019
• Österreichischer Meister 10.000 Meter: 2019
• Österreichischer U23-Meister Halbmarathon: 2016, 2017
• Österreichischer U23-Meister 10 km Straße: 2016
• Österreichischer U20-Meister Berglauf: 2011, 2013, 2014
• Österreichischer U20-Meister Crosslauf: 2013, 2014
• Österreichischer U20-Meister 10-km-Straßenlauf: 2013, 2014

Weblinks

• Athletenporträt

Quellen

• Salzburger Nachrichten
• ÖLV