Schloss Labach
Schloss Labach liegt im Ortsteil Wilhelmsdorf der Gemeinde Stuhlfelden und ist denkmalgeschützt.
Allgemeines
1352 wird bereits das Gut Lopach erwähnt, das damals Erzbischof Ortolf von Weißeneck an seinen Bruden Heinrich verkauft. 1765 wurde der Besitz an den Bauern Bartelme Pfeffer, seitdem ist das Anwesen in bäuerlichem Besitz geblieben.
Der spätgotische, adelige Ansitz erinnert an ein stattliches Bauernhaus. In dem Haus sind noch Gewölbe erhalten. Die Kapelle und die getäfelten Stuben mitsamt ihrem Inventar und den Tramdecken sind sehenswert. Die Kapelle wurde 1699 mit einem Barockaltar mit den Wappen der Prochenperg und der Kronenkreuz ausgestattet. Der geschnitzte Wandschmuck ist noch mittelalterlicher Herkunft. Von dieser Kapelle schrieb der Pfarrer bereits 1648: „Sie ist so geziert, dass die Capelln in dem Schloss Mittersill merklich übertreffen thuet.“
Quelle
Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Schloss Labach"