Schiffherrnprivileg

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Das Schiffherrnprivileg war ein von Bischof Wlodizlaus von Schlesien verliehenes Privileg an Laufener Bürger.

Geschichte

Das Privileg wurde 1267 verliehen und gab 27 Laufener Bürger Schiffrechte, die den Besitz von Schiffen und die Ausübung der Schiffahrt auf der Salzach regelten. Jeder Schiffherr erhielt das Recht, zwei größere Schiffe (Aschen bzw. Hallaschen) und einen kleineren Sechser besitzen, auf denen das Salz transportiert wurde. Die Schiffherren bildeten in der Stadt Laufen ein ausgesprochenes Patriziat.

Mit dem Rückkauf der Schiffrechte durch die Erzbischöfe im späten 14. und im frühen 15. Jahrhundert wurde die Vermietung der Salzschiffe zum erzbischöflichen Monopol.

Quelle